Einige einfache Maßnahmen können Ihnen helfen, chronische Entzündungen zu reduzieren:

• Üben Sie regelmäßig körperliche Aktivität aus. Sport führt zur Freisetzung von Interleukin-6 (IL-6) und Interleukin-10 (IL-10), zwei Zytokinen, die auf natürliche Weise die Entzündungswerte senken (14). Diese ist umso ausgeprägter, je länger die Anstrengung andauert ;
• nehmen Sie ab. Die Fettzellen beeinflussen die Makrophagen im Fettgewebe, indem sie den Entzündungszustand aufrechterhalten (15). Wenn Sie übergewichtig sind, versuchen Sie, durch geeignete hygienisch-diätetische Maßnahmen ein paar Kilos loszuwerden;
• setzen Sie auf eine entzündungshemmende Ernährung. Um Entzündungen zu bekämpfen, sollten Sie Zucker reduzieren und Zutaten mit einem niedrigen glykämischen Index (wie Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte) bevorzugen (16). Außerdem sollten Sie viel buntes Obst und Gemüse essen, das Antioxidantien enthält. Erhöhen Sie gleichzeitig Ihre Omega-3-Fettsäuren (fetter Fisch, Rapsöl, Walnüsse, Leinsamen, Chiasamen usw.), um das Verhältnis zu den Omega-6-Fettsäuren auszugleichen, die im Übermaß entzündungsfördernd wirken (17);
• vermeiden Sie Stressquellen. Ein erhöhter psychosozialer Druck könnte die CRP-Spiegel erhöhen (18). Um Entzündungen zu verringern, sollten Sie sich Entspannungsübungen, Yoga, Meditation oder anderen Aktivitäten widmen, die Sie entspannen.

Cannabidiol (CBD) (Cannabis sativa) ist ein Phytocannabinoidmolekül, das im Hanf enthalten ist, sowie die bekannte psychotrope Substanz Tetrahydrocannabinol (THC). Im Gegensatz zu letzterer hat CBD jedoch keine betäubenden Eigenschaften.

Es handelt sich um eine natürliche Verbindung, die die Wirkung von Endocannabinoid-Botenstoffen nachahmt, welche vom Organismus hergestellt werden. Wie diese sind sie in der Lage, sich an spezifische Rezeptoren zu binden, die sich auf den äußeren Membranen der Zellen befinden (CB1- und CB2-Rezeptoren), und so verschiedene zelluläre Reaktionen auszulösen, wie z.B. die Begrenzung der synaptischen Übertragung, die Schmerzlinderung und die Reduzierung der spontanen Fortbewegung (1). Wie Endocannabinoide hemmt CBD daher die Übertragung von nozizeptiven Fasern mit kleinem Durchmesser (die am Phänomen der Schmerzen beteiligt sind) und reduziert die Freisetzung von Neurotransmittern wie der Substanz P, die für Schmerzübertragung verantwortlich sind.

Im Gegensatz zu THC, das eine hohe Affinität zu CB1-Rezeptoren hat, bindet CBD mehr an CB2-Rezeptoren. Sie befinden sich auf der Oberfläche von Zellen des zentralen Nervensystems und insbesondere in den Geweben des Immunsystems, wo sie an der Modulation von Gedächtnis, Emotionen und Schmerzen (chronisch, entzündlich oder neuropathisch) beteiligt sind (2-3).

Im Kampf gegen Entzündungen kann das Nahrungsergänzungsmittel InflaRelief je nach Ihrer Problematik mit verschiedenen Ergänzungen kombiniert werden:

• Bei Gelenkbeschwerden denken Sie an Joint Support Formula, deren Formulierung mit Bambus angereichert ist, einer Pflanze, die aufgrund ihres Siliziumgehalts (19) zum Komfort von Knochen und Gelenken beiträgt (19) ;
• viele Menschen schätzen es, InflaRelief mit dem gut erforschten Flavonoid Luteolin zu kombinieren (20).

Die Nutzdosis von CBD hängt von variablen Faktoren ab:

• CBD-Konzentration;
• das Gewicht jedes Einzelnen;
• individuelle biologische Faktoren;
• die Schwere des Anfangszustandes oder der Symptome.

Für einen Körperdurchschnitt von 70 kg und eine Standardisierung von 17% CBD beträgt die optimale Dosis 25 mg, kann aber je nach den erzielten Ergebnissen bis zu 50 mg (eine Dosis, die nicht überschritten werden sollte) schrittweise erhöht werden. CBD kann auch gesprüht werden, aber die stabilste und konstanteste Form bleibt die perfekt dosierte Kapsel oder Tablette , die oral verabreicht wird.

« Im Laufe des Lebens verändert sich die Physiologie unseres Körpers, ebenso wie die Anzahl und Verteilung der Rezeptoren im Endocannabinoidsystem, die direkt für die Wechselwirkungen mit CBD verantwortlich sind. Die optimale Dosierung ändert sich daher je nach Person und Alter. » Nick Jikomes, Doktor der Neurophysik.