Chondroitin bildet eine perfekte Kombination mit Glucosamin (Glucosaminsulfat oder N-Acetylglucosamin), einer Vorstufe der Hyaluronsäure.

Joint Support Formula (mit Chondroitinsulfat, Glucosaminsulfat, Bor, Methylsulfonylmethan, Vitamin C und Mangansulfat) ist eine hervorragende Alternative bei schlechten Chondroitin-Ergebnissen. Das darin enthaltene Vitamin C fördert die natürliche Kollagenbildung und trägt zu einem gesunden Knorpel (4) bei (wie er in gesunden Gelenken zu finden ist).

Mangan, das zur Aufrechterhaltung der Knochenfunktion beiträgt (5), und MSM sind ebenfalls ergänzende Produkte, die in Synergie mit Chondroitin wirken.

Oxidativer Stress und Entzündungen sind eng miteinander verbunden, da sie sich gegenseitig beeinflussen können.

Oxidativer Stress entspricht einem Angriff auf die Zellen durch "reaktive Sauerstoffspezies", sehr aggressive Substanzen, die in verschiedenen photochemischen Schadstoffen (Zigarettenrauch, Dieselpartikel, Pestizide, usw.) enthalten sind. Der Körper produziert sie auf natürliche Weise, aber die Menge kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren (Stress, Ernährung, Schlafmangel usw.) variieren. Oxidativer Stress führt zu Entzündungen.

Am Ort der Entzündung setzen die Entzündungszellen (Lymphozyten, Phagozyten, Mastzellen usw.) ihrerseits zahlreiche reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies (manchmal auch "freie Radikale" genannt) frei, um Krankheitserreger zu neutralisieren oder den Körper zu alarmieren. Diese reaktiven Spezies verursachen eine Kaskade von intrazellulären Reaktionen, die die Entzündung verstärken. Das ist ein echter Teufelskreis.

MSM erreicht die Blutgefäße in weniger als 45 Minuten, aber es wird im Allgemeinen empfohlen, zwei Wochen mit der MSM-Ergänzung zu warten, bevor eine erste Bewertung vorgenommen wird.

Chondroitin kommt in allen Knorpeln der lebenden Welt vor (in Knorpelfischen wie dem Rochen, in Säugetieren wie dem Schwein, dem Ochsen oder dem Menschen). Es ist eines der Glykosaminoglykane, die von Knorpelzellen (Chondrozyten) produziert werden. Diese heften sich an axiale Proteine (Proteoglykane) und bilden riesige Maschennetze: die so genannte extrazelluläre Matrix. Es enthält mehr als 70 % Wasser, da die Moleküle, aus denen es besteht, hydrophil sind (d. h. Wasser absorbieren und speichern können).

Diese Proteoglykane wirken ein wenig wie Schwämme: Sie nehmen Wasser auf und geben es wieder ab, je nach Bewegung und den Kräften, die auf das Gelenk einwirken. Leider ist die Biosynthese dieser Proteoglykane immer noch nicht ausreichend geklärt. Zahlreiche Enzyme sind daran beteiligt, und die Rolle der einzelnen Enzyme ist noch nicht geklärt.