Glucosamin ist ein Aminomonosaccharid, das sowohl bei Menschen als auch bei Tieren endogen aus Glucose und Glutamin synthetisiert wird, das dann in N-Acetylglucosamin umgewandelt wird.
Die Substanz ist seit 1969 bekannt, als sie erstmals von deutschen Ärzten klinisch eingesetzt wurde. Sie ist in Europa sehr beliebt und hat in den letzten Jahren auch auf dem amerikanischen und asiatischen Kontinent für Begeisterung gesorgt. Leider hat aufgrund dieser wachsenden Beliebtheit die Qualität der Nahrungsergänzungsmittel in den letzten zehn Jahren stark abgenommen.
Wo findet man Glucosamin in der Nahrung? Glucosamin ist in keinem Nahrungsmittel enthalten.
Im Fall unseres Nahrungsergänzungsmittels wird es auf natürliche Weise durch Extraktion von Chitin gewonnen, das aus wirbellosen Meerestieren (Schalen von Garnelen, Hummern, Krabben usw.) stammt. Es ist ein organisches Material mit erstaunlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften.
Anschließend werden Enzyme eingesetzt, um das Molekül zu hydrolysieren (d.h. in mehrere Teile zu zerlegen). Viele Organismen enthalten diese Art von Enzymen, die als Chitinasen bezeichnet werden (1) und die an verschiedenen physiologischen und pathologischen Funktionen beteiligt sind (2). Wenn diese Enzyme das Chitinmolekül vollständig verdaut haben, erhält man N-Acetylglucosamin (3).
Die Wirkmechanismen werden derzeit noch untersucht: Jedes Jahr erscheinen Hunderte von wissenschaftlichen Studien, von denen jedoch aufgrund der geltenden EU-Vorschriften keine zitiert werden darf.
Nahezu 90 % des oral eingenommenen Glucosamins werden über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Glucosamin ist dafür bekannt, dass es die biologischen Barrieren des Körpers leicht durchdringt, außer im Magen, wo seine polare Form es daran hindert, die Zellmembranen zu durchdringen.
Nach der ersten Leberpassage wird es dann auf die verschiedenen biologischen Strukturen des Körpers verteilt. So findet man den metabolisierten Anteil im Kohlendioxid der ausgeatmeten Luft wieder.
Glucosamin bildet eine perfekte Kombination mit Chondroitin .
Die Herstellung von Glucosamin aus dem Chitin von Krustentieren ermöglicht die Nutzung von Nebenprodukten der Fischerei, die Moleküle mit hohem Nährwert enthalten. Diese Nutzung entspricht daher voll und ganz der Gemeinsamen Fischereipolitik, deren Ziel es ist, die Menge der Rückwürfe ins Meer zu reduzieren und eine nachhaltige und verantwortungsvolle Fischerei zu gewährleisten.
Darüber hinaus führt die Synthese von NAG zur Bildung von Chemikalien, die keineswegs umweltfreundlich sind.
N-Acetyl-Glucosamin wird seit vielen Jahrzehnten als Nahrungsergänzungsmittel verwendet und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Die meisten Studien bewerten die Wirksamkeit oder Sicherheit von Dosen von 500 mg dreimal täglich. Diese Tagesdosis kann auf einmal oder in mehreren Teilmengen (eine 500-mg-Kapsel pro Mahlzeit) verabreicht werden.
Bei diesen Dosen ist die Anwendung vollkommen sicher. Bei mehr als 3000 mg Glucosamin ist eine Sättigung des Absorptionsprozesses festzustellen.
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25 Oktober 2023
Hilft mir sehr mein Schmerzprofil der Gelenke zu verbessern.
22 April 2024
tres très bien
27 Oktober 2023
Bon produit avec un excellent rapport qualité / prix grâce à la réduction de 50%.
6 April 2022
En 3 mois beaucoup moins de douleurs ostéo-articulaire! Je poursuis ce traitement anti-arthrose!!!
25 Juli 2021
Ggggghhhhhh