Zunächst einmal ist es wichtig zu definieren, was eine Umarmung ist. Eine Umarmung ist ein längerer Körperkontakt, bei dem sich zwei Individuen in den Armen liegen. Wörtlich übersetzt ist eine Umarmung (hug) eine Knuddel. Nichts Sexuelles also.
Dieser verlängerte Körperkontakt ist zunächst der einer Mutter oder eines Vaters mit ihrem neugeborenen Kind. Studien haben gezeigt, dass Frühgeborene, die an die Brust ihrer Eltern gelegt wurden, anstatt unmittelbar nach der Geburt in einen Inkubator gelegt zu werden, 47% mehr Gewicht zunahmen als andere. Einige Studien schließlich haben gezeigt, dass Umarmungen in der frühen Kindheit, die Ausprägung bestimmter Gene bei Kindern bis in die Adoleszenz hinein verändern.
Jede Umarmung verweist somit systematisch und unbewusst auf diese schützende Geste am Anfang des Lebens, die allen Säugetieren eigen ist.
Auch im Erwachsenenalter wird beim Kuscheln weiterhin eine Menge Oxytocin ("Liebes- und Bindungshormon") freigesetzt, die ausreicht, um das Immunsystem zu stimulieren und seinen Platz in einer Gruppe von Individuen (dem Stamm oder dem Rudel, je nachdem) zu behalten (1-6). Einige Ärzte behaupten übrigens, dass 4 Knuddel pro Tag es ermöglichen, den Winter ohne Erkältung zu überstehen (7).
Oxytocin gilt als das Hormon der Geselligkeit und der Bindung, weil es Vertrauen, Empathie, Großzügigkeit, Sexualität, eheliche und soziale Bindungen beeinflusst ; es fördert ein beschützendes Verhalten der Mutter gegenüber ihren Jungen; es stimuliert die Milchbildung bei der stillenden Frau; es hemmt Stresshormone in sozialen Interaktionen, usw.
Neben Oxytocin werden beim Kuscheln auch Endorphine (Wohlfühl- und Schmerzhormone), Dopamin (Spaß- und Motivationshormon) und Serotonin (Glückshormon) freigesetzt. Eine echte Antidepressionswaffe!
"4 Umarmungen am Tag, um zu überleben, 8, um zu funktionieren, 12, um zu wachsen": So lautet die berühmte Vorschrift einer amerikanischen Psychotherapeutin, die sich mit dem Thema befasst hat.
Um diese Effekte zu erzielen, muss die Umarmung mindestens 20 Sekunden dauern. Da aber laut Studien die meisten Umarmungen in Wirklichkeit zwischen 4 und 5 Sekunden dauern, kommt man auf die berühmte magische Zahl von 4 Umarmungen pro Tag, um zu "überleben".
Die überzähligen Umarmungen sind werden dann zum "Bonus": Mehrere Studien haben die positiven Auswirkungen in Bezug auf Empathie, Selbstvertrauen und Vertrauen in andere, Immunabwehr, usw. einer täglichen Oxytocin-Injektion gezeigt. Eine solche Injektion entspricht der Menge an Oxytocin, die bei einer echten 20-sekündigen Umarmung produziert wird.
In jedem Alter ist also mindestens 1 recht lange Umarmung von 20 Sekunden (oder 4 kleine Umarmungen) pro Tag das Minimum, um, wenn schon nicht zu überleben, so doch zumindest körperlich und seelisch gesund zu sein.
Um das Wohlbefinden zu maximieren und Stress zu bekämpfen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Zum Beispiel die Einnahme von L-Theanin, einem nootropen Molekül, das hauptsächlich in grünem Tee vorkommt. L-Theanin (in größeren Mengen in Suntheanine) verfügbar) soll die Gehirnspiegel von Dopamin und Serotonin erhöhen.
Zu erwähnen ist auch S-Adenosyl-L-Methionin, auch bekannt als SAM-e, ein Metabolit, der ebenfalls die Produktion dieses Duos von Wohlfühlhormonen fördert.
Die Pflanze Mucuna pruriens enthält ihrerseits ein Molekül mit vielen Vorteilen: Levodopa, eine natürliche Vorstufe von Dopamin.
Sie können auch auf den wilden grünen Hafer (siehe Natural Dopamine Support) oder auf PEA, eine weitere wirksame Vorstufe von Dopamin setzen, die im Nahrungsergänzungsmittel PEA und in der Blaualge Aphanizomenon flos-aquae (AFA Extract) vorkommt, welche sich hervorragend für die Stimmung eignet.
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