Als schnelles und lautes Ausatmen der in der Lunge enthaltenen Luft wird Husten durch eine Reizung der Atemwege hervorgerufen. Es handelt sich nämlich um einen natürlichen Abwehrreflex des Körpers, der darauf abzielt, Schleim und/oder Erreger, die den Hals, die Luftröhre usw. reizen, auszustoßen. (1)
Daher kann Husten viele Ursachen haben: Während er meistens durch Viruserkrankungen, Allergien, Umweltverschmutzung verursacht wird, können gastroösophagealer Reflux und viele andere Beschwerden Husten hervorrufen. Daher sollten die natürlichen Hustenmittel entsprechend der Ursache des Hustens ausgewählt werden.
Und natürlich ist es bei lästigem und anhaltendem Husten äußerst wichtig, einen Arzt zu konsultieren.
Ein Mittel, das noch älter ist als unsere Großmütter, denn Honig wird seit der Antike überall auf der Welt wegen seiner zahlreichen positiven Eigenschaften verwendet: Honig-Grog (alkoholisch oder nicht) bringt immer ein wenig Wärme und Wohlbefinden, wenn man von einem Husten, insbesondere einem nächtlichen Reizhusten, geplagt wird (2).
Wie können Sie diesen Grog zusammenstellen, der Ihnen zu einer ruhigen und hustenfreien Nacht verhilft? Füllen Sie heißes Wasser in einen Becher, fügen Sie zwei Löffel Honig, ein oder zwei Scheiben gelbe Zitrone, eventuell 1 oder 2 cl Rum hinzu, und ab ins Bett!
Auch dieses Mittel der Großmutter hat sich zur Entlastung der Atemwege bestens bewährt: Inhalationen mit ätherischen Ölen beruhigen gereizte Schleimhäute und erleichtern durch den Dampf das Atmen.
Das Prinzip ist einfach: Eine Schüssel mit kochendem Wasser, einige Tropfen ätherische Öle (4 oder 5 sind völlig ausreichend) im Wasser, ein Handtuch über den Kopf, um den Dampf einzufangen, und man atmet ruhig über der Schüssel, bis das Wasser abkühlt und der Dampf abnimmt (3).
Die zu diesem Zweck am häufigsten verwendeten Öle sind ätherische Öle aus Lavendel, Minze, Eukalyptus, Thymian und Seekiefer.
Die Seekieferrinde ist reich an Proanthocyanidinen, flavonoiden Verbindungen, deren antioxidative Wirkung weitaus höher eingeschätzt wird als beispielsweise die von Vitamin C, und ist daher für ihre wohltuende Wirkung auf die Atemwege bekannt (4).
Kurkuma hingegen wird seit Jahrtausenden in der ayurvedischen Medizin verwendet. Sie ist reich an Curcuminoiden, hochwirksamen phenolischen Verbindungen und Antioxidantien, und ist bekannt für ihre Fähigkeit, zur Unterstützung des Immun- und Atmungssystems beizutragen (5).
Die Verwendung dieser beiden Pflanzen in Synergie (z.B. durch die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels Lung Detox) ist somit eine hervorragende Hilfe bei Husten.
Unsere Großmütter wussten genau, wie man Husten auf natürliche Weise bekämpfen kann. Denn Einreibungen und Umschläge mit Menthol, Eukalyptus oder Senf gehören auch zu ihrem Repertoire an natürlichen Heilmitteln, die die junge Generation nicht kennt (6).
Das Prinzip ist jedoch einfach: Brust und/oder Hals mit einem neutralen Öl einreiben, das einige Tropfen ätherische Öle aus Menthol oder Eukalyptol oder auch zu Pulver gemahlene Senfkörner enthält, um die Atemwege zu entkrampfen und somit den Husten zu bekämpfen.
Manchmal wird Schwarzer Rettich verwendet, um bei der Entgiftung der Leber zu helfen, und ist auch dafür bekannt, ein gutes natürliches Mittel gegen Husten zu sein.
Wegen seines Reichtums an Isothiocyanaten, Glucosinolaten und Raphanin soll Schwarzrettichsaft laut einigen Naturheilkundlern gegen die Hypersekretion der oberen Atemwege bei Winterbeschwerden wie Erkältung, Sinusitis usw. helfen. (7)
Damit der Saft leichter zu trinken ist, können Sie ihn mit Ingwer und Zitrone herzustellen, die außerdem ihre eigenen Vorteile mitbringen werden.
Einleitend wurde bereits erwähnt, dass Husten verschiedene Ursachen haben kann. Daher ist es manchmal notwendig, auf spezifische natürliche Heilmittel zurückzugreifen, zum Beispiel wenn der Husten allergischen Ursprungs ist:
Wenn man diese Pflanzen in Synergie verwendet (wie im Nahrungsergänzungsmittel Aller Fight) können ihre Vorteile optimal genutzt werden, um das Abwehrsystem des Körpers gegen Allergene in der Atmosphäre (Pollen, Staub, Hausstaubmilben usw.) zu regulieren
Neben Allergenen kann auch die Verschmutzung regelmäßigen Husten verursachen (zur Erinnerung: Die Luftverschmutzung soll weltweit für jeden fünften Todesfall verantwortlich sein) (10).
Duftverbene als Beitrag zum körperlichen Wohlbefinden, Rosmarin als Beitrag zur Immungesundheit, aber auch Olive und Japanische Sophora: Wenn man diese Pflanzen synergetisch verwendet (wie in dem Nahrungsergänzungsmittel Zeropollution) kann man seinen Organismus stärken, um besser mit äußeren Einflüssen umgehen zu können (11-12).
Zum Schluss noch ein letztes wirksames Hausmittel gegen Husten: Kräutertees! Bevorzugen Sie Rosmarin, das, wie wir gesehen haben, zur Gesundheit des Immunsystems beiträgt, Thymian, der als antibakteriell gilt und nachweislich gegen Bronchitis und Husten hilft, und Borretsch, dem entzündungshemmende und feuchtigkeitsspendende Wirkungen nachgesagt werden, die ihn gegen trockenen Reizhusten wirksam machen (13).
Natürlich können Sie Ihrem Tee wieder ein oder zwei Löffel Honig hinzufügen, um seine Wirkung zu maximieren und ihn noch wohltuender zu machen.
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