Die Vitamine D2 und D3 sind zwei Formen von Vitamin D, die im Körper vorkommen: Ihre chemischen Rohformeln unterscheiden sich durch ein einzelnes Kohlenstoffatom. Sie haben unterschiedliche Ursprünge: D2 stammt aus einer im Wesentlichen pflanzlichen Nahrungsaufnahme, während D3 neben einem tierischen Nahrungsmittel auch synthetisiert wird, wenn die Haut den Sonnenstrahlen ausgesetzt ist.
Vitamin D3 oder Cholecalciferol wird aus einem im Organismus natürlich vorhandenen Sterol (komplexes Lipid), 7-Dehydrocholesterin, synthetisiert. Wenn dieses den UVB-Strahlen der Sonne ausgesetzt wird, verwandelt es sich in Vitamin D. Neben dem auf diese Weise synthetisierten Vitamin D stellt es den größten Teil des im Körper zirkulierenden Vitamin D dar (1). Deshalb ist es ratsam, sich möglichst viel natürlichem Licht auszusetzen. Vitamin D3 ist auch in der Ernährung enthalten, insbesondere in fettem Fisch und Eigelb.
Vitamin D2 oder Ergocalciferol, ist ein Derivat von Ergosterol, einem Sterol, das natürlicherweise in den Zellmembranen einiger Pflanzen und Pilze vorkommt. Vitamin D2 wird durch die Exposition von Ergosterin gegenüber den UVB-Strahlen der Sonne gewonnen. Vitamin D2 kommt von Natur aus in Pilzen vor (insbesondere in solchen, die UVB-Strahlen ausgesetzt waren), aber auch in einigen mit Vitamin D angereicherten Lebensmitteln, wie z.B. Margarine.
Die Vitamine D2 und D3 werden beide in der Leber zu Kalcifediol metabolisiert. Der Übergang in die Niere führt dann zur Freisetzung von Calcitriol, der aktiven und verwertbaren Form von Vitamin D (2). Die Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Vitamin D3 das Niveau von Calcitriol im Körper nachweislich stärker erhöht (3). Darüber hinaus ist Vitamin D2 weniger stabil als D3: Es reagiert empfindlicher auf Hitze und Feuchtigkeit (4).
Aus diesen Gründen wird empfohlen, dass Sie sich für Vitamin D3 entscheiden wenn Sie Vitamin D-Ergänzungen einnehmen möchten. Sie haben drei Möglichkeiten:
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