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Für Kuren wird üblicherweise das folgende Protokoll vorgeschlagen:
Bei Bedarf kann P.E.A. dennoch dauerhaft verabreicht werden.
Es wird empfohlen, während der gesamten Kur eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen einzusetzen:
Hyaluronsäure wird auf zwei verschiedene Arten gewonnen:
Hyaluronic Acid 150 mg a wurde nach dem zweiten Herstellungsverfahren entwickelt. Es eignet sich daher hervorragend für Veganer oder Vegetarier und garantiert eine optimale Reinheit , die vollständig kontrolliert wird.
Der menschliche Körper ist auch in der Lage, Hyaluronsäure herzustellen. Der Produktionsmechanismus wurde vor zwanzig Jahren von Professor Weigl und seinem Forschungsteam entdeckt. Es ist ein einzigartiger, schneller und effizienter Prozess, der auf die innere Oberfläche der Plasmamembran der Zellen eingreift.
Nach der oralen Verabreichung verteilt sich PEA schnell im gesamten Körper. Eine Studie zeigte sogar, dass ein Teil der Palmitoylethanolamid-Moleküle das Gehirn erreicht (3), wobei die Verteilung recht heterogen ist (die Großhirnrinde, der Hypothalamus und die weiße Substanz sind die Bereiche, die das meiste PEA enthalten).
Gibt es Kontraindikationen für die Einnahme von P.E.A.?
Seit 1972 hat ein Dutzend klinischer Studien gezeigt, dass eine PEA-Supplementierung keine besonderen Nebenwirkungen hervorruft (4). Das ist nicht sehr erstaunlich, da Palmitoylethanolamid auf natürliche Weise von den Körperzellen produziert wird.
Bis heute wurden keine Wechselwirkungen mit Medikamenten festgestellt. Personen mit Nieren- oder Leberproblemen wird jedoch empfohlen, mit einer täglichen Dosis von 400 mg (1 Kapsel) zu beginnen und die Dosis in den folgenden Wochen schrittweise zu erhöhen.
Diese Sicherheitshinweise gelten nur für Nahrungsergänzungsmittel, die aus Palmitoylethanolamid in pharmazeutischer Qualität als P.E.A. hergestellt wurden. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie kein Palmitoylethanolamid unbekannter Herkunft kaufen.
Lange Zeit glaubte man, dass orale Hyaluronsäure wegen ihres besonders hohen Molekulargewichts wenig klinisch nutzbar sei. Tatsächlich ist die orale Bioverfügbarkeit von Hyaluronsäure gut belegt (3).
Tierversuche, die erst in jüngster Zeit dieser Problematik gewidmet wurden, zeigten, dass einige der oral eingenommenen Hyaluronsäuremoleküle durchaus in der Lage sind, den Blutkreislauf zu erreichen und an verschiedene Gewebe des Körpers zu gelangen. Dieser Befund stimmt mit den gemessenen Effekten der Hyaluronsäure-Supplementierung bei mehreren Tieren wie Pferden (4-6), aber auch beim Menschen überein(7-8).
Es wird vermutet, dass solche Moleküle die Darmwand über Mikropartikel (9-10) passieren und dass einige von ihnen leicht in periphere Gewebe wie die Haut oder Gelenke eindringen. Die Bewegung von Hyaluronsäure im Körper ist übrigens ein normales physiologisches Ereignis (11-12).
Die Existenz von Nahrungsergänzungsmitteln aus Hyaluronsäure ist daher sehr relevant (13-15). Letztere stellen eine mögliche Alternative zu Hyaluronsäure-Injektionen dar, die von medizinischem Fachpersonal eingesetzt und von EULAR empfohlen werden.