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Ectormorph, endormorph und mesomorph

3 Stoffwechselarten: Welche ist Ihre? Wie können Sie sie optimieren?

Zu welchem Morphotyp gehören Sie nach der Einteilung von William Sheldon? Und welcher Stoffwechsel ergibt sich daraus? Je nachdem, welcher Kategorie Sie angehören, entdecken Sie, wie Sie an Gewicht zunehmen, Ihr Gewicht stabilisieren oder abnehmen können.

Metabolismus und Morphotypen nach William Sheldon

Die folgende Klassifizierung der verschiedenen Stoffwechselarten ist direkt inspiriert von der Klassifizierung der Morphotypen von William Sheldon, einem amerikanischen Arzt aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dessen Arbeiten ein beträchtliches Echo fanden.

Er ging nämlich davon aus, dass jedes Individuum bereits vor seiner Geburt biologisch determiniert sei, woraus sich eine Klassifizierung ergab, deren Begriffe der Embryologie entlehnt sind. Für William Sheldon gilt im Wesentlichen (1):

  • ektomorphe Menschen sollen ein stärker entwickeltes Nerven- und Gehirnsystem haben (als Erbe des embryonalen Ektoderms) und sind daher zierlicher, schlanker und ranker;
  • mesomorphe Menschen sollen ein entwickeltes Muskel- und Kreislaufsystem kennen (erben also vom Mesoderm) und haben daher einen muskulösen und straffen Körper;
  • endomorphe Menschen sollen ein stärker entwickeltes Verdauungssystem haben (erben also vom Endoderm) und sind daher korpulenter, mit einem weichen Körper und wenig entwickelten Muskeln.

Doch William Sheldon geht noch weiter: Für ihn sind diese Morphotypen, die auch als Somatotypen bezeichnet werden, mit Verhaltensmerkmalen verbunden:

  • ektomorphe Menschen seien eher nervös, ausdauernd, schüchtern, introvertiert, kunstsinnig, usw.;
  • mesomorphe Menschen seien eher mutig, energisch, aktiv, rechthaberisch und dynamisch, sogar aggressiv;
  • endomorphe Menschen seien dagegen tolerant, extravertiert, gut gelaunt, auf der Suche nach Luxus und Komfort.

Diese Theorie erinnert übrigens an die Ayurveda-Theorie der 3 Doshas : Vata (entspricht dem Ektomorph), Pitta (entspricht dem Mesomorph) und Kapha (entspricht dem Endomorph), siehe unseren Blogartikel über diese 3 Doshas.

Stoffwechsel: Vorsicht vor Determinismus!

Die gesamte Theorie von William Sheldon wurde seitdem im Großen und Ganzen abgelehnt. Einerseits wird mittlerweile anerkannt, dass der verhaltensorientierte und psychologisierende Aspekt von Sheldons Klassifizierung absurd ist; niemand stützt sich mehr darauf (2-3).

Andererseits haben neuere Studien gezeigt, dass sich im Laufe des Lebens, der Mensch in Wirklichkeit auf einem Kontinuum zwischen verschiedenen Morphotypen positioniert, je nach Muskelmasse, Fettmasse, Stresslevel usw. (4)

Daher sollte man sich vor Augen halten, dass es keinen Determinismus gibt und dass es sehr wohl Methoden gibt, um den Stoffwechsel zu optimieren, den Muskelaufbau oder den Fettabbau zu fördern, das Gewicht zu stabilisieren und den Umgang mit Stress zu verbessern.

Diese Methoden stützen sich sowohl auf Sportpraxis, Ernährung, Meditation oder psychologische Betreuung als auch auf ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel.

Der ektomorphe Stoffwechsel

Nach William Sheldons Klassifikation der Morphotypen ist ein ektomorphes Individuum dünn, zierlich und wenig muskulös.

Selbst wenn man annimmt, dass Sheldons Theorie hinfällig ist, ist es unbestreitbar, dass diese Beschreibung einer Realität entspricht, die auf viele Individuen anwendbar ist.

Doch das Problem entsteht, wenn man einen ektomorphen Körperbau und den dazugehörigen Stoffwechsel hat: Trotz zahlreicher Bemühungen, dicker zu werden oder Muskeln aufzubauen, gelingt es einem nicht.

Das kann mehrere Dinge bedeuten:

  • falsche Ernährung: Um zuzunehmen oder Muskeln aufzubauen, muss man zwingend einen Kalorienüberschuss haben. Dies setzt also eine ausreichende Kalorienzufuhr voraus. Es ist aber auch möglich, dass das Verdauungssystem die Nährstoffe schlecht aufnimmt. In diesem Fall kann es neben der genauen Messung des Grundumsatzes und der Kalorienzufuhr auch sinnvoll sein, eine probiotische Formel wie Probio Forte zu verwenden, um für eine gute Verdauung zu sorgen;
  • mangelnde Intensität bei Sport- und Krafttrainingseinheiten: Um Muskelmasse aufzubauen, muss man Muskelschäden erzeugen, um den Anabolismus anzuregen. Um die körpereigene Herstellung von ATP (die Energie, die die Muskeln während einer Belastung verbrauchen) zu fördern, nehmen viele Fitnesssportler verzweigtkettige Aminosäuren (wie z.B. BCAA’s) und Kreatin (wie die Formel 3-Creatine, die drei Formen des Kreatins kombiniert)) (5);
  • Schlaf- und Stressbewältigungsprobleme: Schlafprobleme und Stress führen dazu, dass der Körper Cortisol produziert, ein Hormon (das sogenannte Stresshormon), das den Muskelkatabolismus fördert. Um diese Probleme zu bekämpfen, können Sie auf natürliche Heilmittel wie Adrenal Support, eine synergistische Formel, die dabei hilft,die Stressresistenz aufrechtzuerhalten, und Advanced Sleep Formula, eine Formel mit viel Melatonin und Baldrian für besseren Schlaf zurückgreifen (6).

Achtung: Wenn Sie Krafttraining betreiben, werden Sie Ihre Muskelmasse und damit Ihren Stoffwechsel erhöhen. Sie müssen also die Kalorienzufuhr entsprechend erhöhen, um weiter zuzunehmen und Masse aufzubauen.

Der mesomorphe Stoffwechsel

In William Sheldons Klassifikation wie auch im wirklichen Leben sind Individuen mit einem mesomorphen Morphotyp die "Glücklichen" im Spiel. Sie haben einen ausgeglichenen Körperbau und einen vorteilhaften Stoffwechsel, der es ihnen ermöglicht, ohne Gewichtszunahme nicht auf ihre Kalorienzufuhr zu achten.

Für mesomorphe Menschen wird es also im Wesentlichen darum gehen, sich zu stabilisieren und zu verhindern, dass sie auf die Seite der Endomorphen oder, seltener, auf die Seite der Ektomorphen kippen (die natürliche Tendenz geht nämlich eher in Richtung Endomorphismus).

Zu diesem Zweck können drei Lösungen eingesetzt werden:

  • regelmäßige körperliche Aktivität mit mittlerer Intensität, um den Stoffwechsel weiter anzuregen und eine ausreichende Muskelmasse zu erhalten, insbesondere um die altersbedingte Sarkopenie zu bekämpfen, einen natürlichen Muskelabbau, der mit zunehmendem Alter auftritt (7);
  • Pflege des Immunsystems und Unterstützung des Körpers bei der Bekämpfung von oxidativem Stress, um einen gesunden und ausgeglichenen Körper zu erhalten, mit synergetischen Formeln wie InflaRelief, die 12 natürliche Substanzen enthält (Hopfenzapfenextrakt, Brennnessel, Katzenkralle, Tulsi, Bromelain, Ingwer, Quercetin, Kurkuma, Rutin, Rosmarin, 5-Loxin® und Bioperine®);
  • Einigen gefällt es auch, ihren potenziellen Energieüberschuss durch Entspannungssitzungen auszugleichen, die mit der Einnahme von "legalem Cannabis" einhergehen (z. B. mit dem Nahrungsergänzungsmittel CBD Oil) (8).

Die endomorphen Stoffwechselvorgänge

Schließlich gibt es noch die endomorphen Individuen, die leicht an Gewicht zunehmen und denen es an Tonus und Energie mangelt. Per Definition treffen sie auf eine Diskrepanz zwischen ihrem Stoffwechsel und ihrer Energiezufuhr und können schnell in Fettleibigkeit eintreten.

Seit den 1990er Jahren untersuchen Forscher den Einfluss eines bestimmten Hormons, Leptin, auf die Mechanismen der Fettleibigkeit (9).

Grundsätzlich gilt: Wenn die Zellen zu viel Fett enthalten, produzieren sie Leptin, um dem Gehirn ein Signal zu geben, die Nahrungsaufnahme und die Fettspeicherung zu stoppen.

Es ist unbestreitbar, dass die Ernährung die Hauptursache für Fettleibigkeit ist, aber es scheint auch, dass eine zucker- und fettreiche Ernährung mit der Zeit eine Unempfindlichkeit der Leptinrezeptoren hervorruft. Von da an wird es sehr schwierig, aus der Fettleibigkeit herauszukommen.

Daher sind die Mittel, die eingesetzt werden müssen, um einen endomorphen Stoffwechsel zu kompensieren, folgende:

  • unbedingt regelmäßig Sport treiben (mindestens zwei- bis dreimal pro Woche) mit progressiver Intensität (anfangs niedrig, dann moderat und intensiv, sobald sich der Körper daran gewöhnt hat, damit die Gelenke und Sehnen nicht beschädigt werden). Und zwar, um den Stoffwechsel zu steigern und dann den Aufbau von Muskelmasse zu fördern, was den Stoffwechsel umso mehr ankurbelt. Mit anderen Worten: Es geht darum, den Teufelskreis zu verlassen und in einen Tugendkreis einzutreten. Das ist schwierig, aber unerlässlich;
  • Ihre Ernährung ändern. Dabei geht es nicht darum, eine Diät zu halten, sondern darum, sich auf andere Weise zu verwöhnen. Verzichten Sie nach und nach auf Süßigkeiten, Gebäck, Wurstwaren und andere schädliche Lebensmittel mit hoher Kaloriendichte, um nach und nach eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index anzunehmen, die schnell ein Sättigungsgefühl hervorruft und reich an Vitaminen und Antioxidantien ist. Dann ist es möglich, die Nahrungsaufnahme zu vervielfachen, um Heißhungerattacken zu bekämpfen, solange diese Knabbereien aus ganzen Früchten oder sogar einigen Nüssen bestehen (aber nicht zu viele: letztere sind sehr kalorienreich);
  • Anreicherung der Ernährung mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, die dem Körper helfen, den Stoffwechsel zu verbessern. Synergetische Nahrungsergänzungsmittel wie Advanced Fat Burner zum Beispiel (das unter anderem Coleus forskohlii enthält, der nachweislich zur Gewichtskontrolle und zum Fettstoffwechsel beiträgt), natürliche Heilmittel Gymnema sylvestre (eine ayurvedische Pflanze, die dafür bekannt ist, den Zuckerstoffwechsel zu normalisieren und zur Gewichtskontrolle beizutragen) oder Ginseng 30% (die führende Pflanze der chinesischen Medizin, die die Vitalität erhält und zur Unterstützung des Immunsystems beiträgt) sind daher hervorragende Verbündete, um den endomorphen Stoffwechsel zu optimieren.

Quellenangaben

  1. SHELDON, William A. Atlas of men, a guide for somatotyping the adult male at all ages.
  2. MADDAN, Sean, WALKER, Jeffery T., et MILLER, J. Mitchell. Does size really matter?: A reexamination of sheldon's somatotypes and criminal behavior. The Social Science Journal, 2008, vol. 45, no 2, p. 330-344.
  3. VERTINSKY, Patricia. Embodying normalcy: Anthropometry and the long arm of William H. Sheldon's somatotyping project. Journal of Sport History, 2002, vol. 29, no 1, p. 95-133.
  4. CARTER, JE Lindsay, CARTER, JE Lindsay, et HEATH, Barbara Honeyman. Somatotyping: development and applications. Cambridge university press, 1990.
  5. BURKE, Louise M. Branched-chain amino acids (BCAAs) and athletic performance. International SportMed Journal, 2001, vol. 2, no 3, p. 1-7.
  6. PEETERS, G. M. E. E., VAN SCHOOR, N. M., VAN ROSSUM, E. F. C., et al.The relationship between cortisol, muscle mass and muscle strength in older persons and the role of genetic variations in the glucocorticoid receptor. Clinical endocrinology, 2008, vol. 69, no 4, p. 673-682.
  7. MORLEY, John E., ARGILES, Josep M., EVANS, William J., et al.Nutritional recommendations for the management of sarcopenia. Journal of the american Medical Directors association, 2010, vol. 11, no 6, p. 391-396.
  8. WHITE, C. Michael. A review of human studies assessing cannabidiol's (CBD) therapeutic actions and potential. The Journal of Clinical Pharmacology, 2019, vol. 59, no 7, p. 923-934.
  9. IZQUIERDO, Andrea G., CRUJEIRAS, Ana B., CASANUEVA, Felipe F., et al.Leptin, obesity, and leptin resistance: where are we 25 years later?. Nutrients, 2019, vol. 11, no 11, p. 2704.
  10. HENDERSON, Shonteh, MAGU, Bahrat, RASMUSSEN, Chris, et al.Effects of coleus forskohlii supplementation on body composition and hematological profiles in mildly overweight women. Journal of the International Society of Sports Nutrition, 2005, vol. 2, no 2, p. 1-9.
  11. POTHURAJU, Ramesh, SHARMA, Raj Kumar, CHAGALAMARRI, Jayasimha, et al.A systematic review of Gymnema sylvestre in obesity and diabetes management. Journal of the Science of Food and Agriculture, 2014, vol. 94, no 5, p. 834-840.

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