Berberin ist ein natürliches Alkaloid. Es wird von manchen Pflanzen, wie dem Sauerdorn (Berberis vulgaris), hergestellt. Berberin wird in der chinesischen und der ayurvedischen Medizin schon sehr lange verwendet. Zu den Eigenschaften und den positiven Auswirkungen von Berberin auf die Gesundheit gibt es zahlreiche Studien. Diese zeigen, dass Berberin insbesondere für Personen, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind, interessant ist. Berberin trägt nämlich dazu bei, den Blutzuckergehalt zu senken. Manche Studien zeigen ferner, dass Berberin im Fall einer Hyperlipidämie (Hyperlipoproteinämie, HLP) die Blutfettwerte verbessern kann. Es kann also bei einem zu hohen Cholesterinwert oder Triglyceridwert helfen. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist, dass ein zu hoher Cholesterinwert einer der Hauptrisikofaktoren kardiovaskulärer Krankheiten ist.
Berberin spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der AMPK (Adenosine Monophosphate activated Protein Kinase). AMP-aktivierte Proteinkinase ist für den Organismus ein sehr wichtiges Enzym. Es ist nämlich an der Normalisierung des Energiestoffwechsels, der Regulierung der Nahrungsaufnahme und der Gewebeempfindlichkeit beteiligt. Ferner spielt die AMP-aktivierte Proteinkinase bei bestimmten Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes, Insulinresistenz, Adipositas und mit Diabetes in Verbindung stehenden Folgeerkrankungen, eine große Rolle.
Berberin aktiviert die AMPK und wirkt daher auf verschiedenen Ebenen:
Worin liegt die Wirksamkeit von Berberin? Die Eigenschaften von Berberin ähneln denen von Metformin, einem Wirkstoff, der häufig bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes und von Übergewicht zum Einsatz kommt. Übergewicht steht mit dem Glucosemetabolismus in Zusammenhang. Wie Nutranews weiter ausführt, vergleichen die repräsentativsten Studien die Wirksamkeit von Berberin und Metformin bei Patienten, die an Typ-2-Diabetes und teils zusätzlich an einer Fettstoffwechselstörung erkrankt sind.
Berberin ist in Form von 500 mg-Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Studien zu Berberin empfehlen eine Einnahme von 1 000 bis 1 500 mg pro Tag, verteilt auf zwei oder drei Einnahmen vor den Hauptmahlzeiten. Um komplett in den Genuss der Wirkung von Berberin zu kommen, empfehlen wir eine Einnahme über mindestens drei Monate. Berberin entfaltet seine optimale Wirkung nämlich erst nach einer regelmäßigen Einnahme von über zwei Wochen. Berberin ist weitgehend frei von Nebenwirkungen. So kommt es nur in ganz seltenen Fällen zu Beginn der Einnahme zu leichten Verstopfungen.
Tägliche Einnahmedosis: 2 Kapseln Anzahl der Einnahmedosen pro Verpackung: 30 |
Menge pro Dosis |
Berberin (aus 1.040 mg Extrakt aus Berberis vulgaris, standardisiert an 97% Berberin) | 1 000 mg |
Andere Zutaten: Akaziengummi, Reismehl. |
Kostenlos
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