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Ältere Frau, die an Osteoporose leidet.

Osteoporose: Welche natürlichen Behandlungen können Ihre Knochen stärken?

Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung in der westlichen Bevölkerung, insbesondere bei Frauen, und erhöht das Risiko von Knochenbrüchen. Glücklicherweise gibt es Heilmittel zur Stärkung der Knochen.

Osteoporose: eine überwiegend weibliche Erkrankung

Als Skeletterkrankung ist die Osteoporose durch eine Verringerung der Knochenmasse sowie durch eine Beeinträchtigung der inneren Struktur des Knochengewebes charakterisiert. Dadurch macht Osteoporose die Knochen zerbrechlicher.

Die Osteoporose, die lange Zeit nicht ernst genommen wurde, ist mit der steigenden Lebenserwartung zu einem echten gesellschaftlichen Problem geworden. Tatsächlich wird geschätzt, dass um das 65. Lebensjahr herum etwa 40 % der Frauen an Osteoporose leiden; nach dem 80. Lebensjahr steigt der Anteil auf 70 %!

Und das ist auch eines der Merkmale der Osteoporose: Die Krankheit tritt 2 bis 3 Mal häufiger bei Frauen als bei Männern auf, da die Wechseljahre durch eine Hormonstörung den Knochenumbauprozess beeinträchtigt und somit das Auftreten von osteoporotischen Beschwerden begünstigt (1).

Konkret wird das Gleichgewicht des Knochenumbaus durch verschiedene endogene Faktoren gesteuert (2):

  • Sexualhormone, insbesondere Östrogene, weshalb Osteoporose bei Frauen nach den Wechseljahren vorherrscht;
  • BMP, Proteine, die die Knochenneubildung fördern;
  • IGF, Wachstumsfaktoren, die die Aktivität der Osteoblasten (Knochenzellen, die für die Synthese und Mineralisierung der Knochenmatrix sorgen) anregen ;
  • TGF, Zytokine, die am Remodelling-Prozess beteiligt sind.

Was verursacht Osteoporose?

Während Osteoporose eine natürliche altersbedingte Erkrankung ist, weiß man heute, dass es eine genetische Veranlagung für diese Knochenkrankheit gibt (3).

Darüber hinaus können zahlreiche epigenetische Faktoren das Auftreten der Krankheit begünstigen:

  • Sitzende Lebensweise: Je weniger Belastungen das Skelett ausgesetzt ist, desto schwächer wird es;
  • Gewichtsprobleme: Ein Body-Mass-Index von weniger als 19 und über 25 begünstigt nachweislich osteoporotische Erkrankungen;
  • Alkohol-, Tabak- und Koffeinkonsum begünstigt Osteoporose, insbesondere durch Förderung der Kalziumausscheidung im Urin;
  • Vitamin-D-Mangel.

Wie kann man Osteoporose vorbeugen?

Während es medikamentöse Behandlungen und natürliche Heilmittel zur Bekämpfung von Osteoporose gibt (auf die wir später eingehen werden), bleibt die beste Waffe gegen diese Knochenkrankheit die Vorbeugung (4).

Die körperliche Aktivität ist im Arsenal der Waffen gegen Osteoporose die erste der Präventionsmaßnahmen (5):

  • Sie fördert die Zunahme der Knochendichte oder bremst zumindest die Abnahme der Knochendichte;
  • sie verbessert die motorische Kontrolle und ermöglicht somit eine Reduzierung des Sturzrisikos, das in erster Linie für osteoporotische Frakturen (Schenkelhals, Hüfte, Handgelenk usw.) verantwortlich ist.

Außerdem können generell alle Pflanzen, die als gut für Knochen und Gelenke gelten oder anerkannt sind (Wilde Flockenblume, Bambusa arundinacea, Echter Salbei, Echter Steinklee , etc.), eine wertvolle Hilfe bei der Osteoporose-Prävention sein, um zur Aufrechterhaltung der normalen Funktion des Skeletts beizutragen.

Da Vitamin-D-Mangel auch einer der ersten epigenetischen Faktoren ist, der die Entstehung von Osteoporose begünstigt, und da 80 % der Senioren von diesem Mangel betroffen sind, wird dringend empfohlen, Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D und Calcium ganzjährig außer im Sommer zu sich zu nehmen (6).

Zur Erinnerung: Der Kalziumbedarf liegt bei 1.200 mg/Tag für Menschen über 50.

Die Behandlung gegen Osteoporose

Medikamente gegen Osteoporose

Heute werden überall auf der Welt mehrere Medikamente aus der Familie der Bisphosphonate kurativ zur Behandlung von Osteoporose eingesetzt. Dabei werden sie fast immer mit Vitamin D, und manchmal auch mit Calcium kombiniert.

Diese Medikamente bestehen aus synthetischen Molekülen, die das im Knochen vorkommende Pyrophosphat simulieren. Im Unterschied zu Pyrophosphaten enthalten Bisphosphonate nämlich eine Stickstoffgruppe, die ein Enzym hemmt, das für die Funktion der Osteoklasten unerlässlich ist. Es sind jedoch die Osteoklasten, die den alten Knochen abbauen. Die Hemmung ihrer Funktion ermöglicht es daher, den Prozess des Knochenumbaus, der Osteoporose verursacht, zu verlangsamen oder sogar zu stoppen (7).

Natürliche Heilmittel gegen Osteoporose

Zurzeit zeigen zwar zahlreiche Studien vielversprechende Ergebnisse für mehrere natürliche Heilmittel gegen Osteoporose, aber alle untersuchten Moleküle und Pflanzen müssen noch von der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft validiert werden, um ihre Vorteile zu bestätigen.

Derzeit sind jedoch die am besten erforschten und hoffnungsvollsten natürlichen Heilmittel folgende:

  • Ipriflavon: Eines der Isoflavone der Sojabohne ist ein Phytoöstrogen, das vielversprechende Ergebnisse bei der Bekämpfung von Osteoporose bei Frauen nach den Wechseljahren zeigt (8);
  • Vitamin K: Studien haben einen Zusammenhang zwischen einer niedrigen Vitamin-K-Aufnahme über die Nahrung und einer niedrigen Knochendichte aufgezeigt (9);
  • DHEA: ein Steroidhormon, dessen körpereigene Synthese mit zunehmendem Alter abnimmt, und das zur Erhaltung der Knochenmasse beitragen kann (10);
  • Magnesium: Magnesiummangel scheint auch zur Entstehung von Osteoporose beizutragen (11);
  • Eucommia ulmoides oder Du-Zhong : eine Pflanze aus der traditionellen chinesischen Pharmakopöe, die traditionell gegen Osteoporose eingesetzt wird und heute als mögliches Naturheilmittel eingehend erforscht ist. (12).

Das Nahrungsergänzungsmittel Super Bone Formula fasst übrigens viele der genannten Verbindungen zusammen.

Selbstverständlich ist es unabhängig davon, welchen Weg Sie bei der Behandlung von Osteoporose einschlagen wollen, immer unerlässlich, dies vorher mit Ihrem behandelnden Arzt zu besprechen, damit er die von Ihnen geplante Therapie bestätigt.

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Quellenangaben

  1. https://www.inserm.fr/dossier/osteoporose/
  2. LINKHART, Thomas A., MOHAN, Subburaman, et BAYLINK, David J. Growth factors for bone growth and repair: IGF, TGFβ and BMP. Bone, 1996, vol. 19, no 1, p. S1-S12.
  3. POURESMAEILI, Farkhondeh, KAMALIDEHGHAN, Behnam, KAMAREHEI, Maryam, et al.A comprehensive overview on osteoporosis and its risk factors. Therapeutics and clinical risk management, 2018, vol. 14, p. 2029.
  4. TUCKER, Katherine L. Osteoporosis prevention and nutrition. Current Osteoporosis Reports, 2009, vol. 7, no 4, p. 111-117.
  5. WHALEN, R. T., CARTER, D. R., et STEELE, C. R. Influence of physical activity on the regulation of bone density. Journal of biomechanics, 1988, vol. 21, no 10, p. 825-837.
  6. LIPS, Paul et VAN SCHOOR, Natasja M. The effect of vitamin D on bone and osteoporosis. Best practice & research Clinical endocrinology & metabolism, 2011, vol. 25, no 4, p. 585-591.
  7. https://www.vidal.fr/maladies/appareil-locomoteur/osteoporose.html
  8. ALEXANDERSEN, Peter, TOUSSAINT, Anne, CHRISTIANSEN, Claus, et al.Ipriflavone in the treatment of postmenopausal osteoporosis: a randomized controlled trial. Jama, 2001, vol. 285, no 11, p. 1482-1488.
  9. FUSARO, Maria, CIANCIOLO, Giuseppe, BRANDI, Maria Luisa, et al.Vitamin K and osteoporosis. Nutrients, 2020, vol. 12, no 12, p. 3625.
  10. KIRBY, David J., BUCHALTER, Daniel B., ANIL, Utkarsh, et al.DHEA in bone: the role in osteoporosis and fracture healing. Archives of Osteoporosis, 2020, vol. 15, no 1, p. 1-11.
  11. CASTIGLIONI, Sara, CAZZANIGA, Alessandra, ALBISETTI, Walter, et al.Magnesium and osteoporosis: current state of knowledge and future research directions. Nutrients, 2013, vol. 5, no 8, p. 3022-3033.
  12. ZHANG, R., LIU, Z. G., LI, C., et al.Du-Zhong (Eucommia ulmoides Oliv.) cortex extract prevent OVX-induced osteoporosis in rats. Bone, 2009, vol. 45, no 3, p. 553-559.

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