(Schriftliches Transkript unter dem Video)
Wie kann man sich um seinen Darm kümmern, also das Wohlbefinden des Darms verbessern? Das werden wir in diesem Video sehen.
Hallo zusammen. Der Darm ist unser wichtigstes Verdauungsorgan. Er nimmt den Nahrungsbrei aus dem Magen auf, holt aus dem Essen heraus, was der Körper benötigt, und lässt uns das Unbrauchbare wieder ausscheiden. Aber das ist aber bei weitem nicht alles!
Denn unser Darm ist zu großen Teilen mit verantwortlich dafür, ob wir gesund oder krank sind. Dabei meine ich jetzt nicht nur Darmprobleme, wie Verdauungsbeschwerden oder ähnliches. Nein, die Wissenschaft findet immer mehr Hinweise darauf: die Darmgesundheit ist auch an vielen anderen Facetten unserer Gesundheit beteiligt, von der Immunabwehr bis zur seelischen Gesundheit.
Ein Grund dafür liegt offenbar im so genannten Mikrobiom (1). Damit bezeichnen Wissenschaftler die Gesamtheit aller Mikroorganismen (also Bakterien, aber auch Pilze und Hefen), die auf und im Menschen leben, und die meisten davon leben im Darm. Und genau hier – am Darm-Mikrobiom – müssen wir ansetzen, wenn wir unseren Darm natürlich beruhigen wollen.
Denn diese Darmbakterien haben vielfältigen Nutzen für uns: sie versorgen unsere Darmzellen mit best. notwendigen Stoffen, sie schaffen ein Milieu, das Krankheitserreger hemmt, sie bauen giftige Stoffe ab, bevor sie vom Körper aufgenommen werden können, und sie können Entzündungen bekämpfen helfen.
Wir brauchen unsere Bakterien im Darm so sehr, dass wir mit ihnen in einer Symbiose – in einem Gleichgewicht – leben. Und diese Balance kann leicht aus dem Gleichgewicht kommen, sei es durch falsche Ernährung, durch einseitige Ernährung z.B, durch Gifte oder auch durch Antibiotika. In solchen Fällen kann die Einnahme eines Probiotikums (2) zahlreiche gesunde Mikroorganismen liefern und das Gleichgewicht des Darm-Mikrobioms stabilisieren helfen.
Colon Friendly zum Beispiel enthält 4 Stämme von Probiotika, von „guten Bakterien“, die intensiv untersucht und hoch dosiert sind: Saccharomyces cerevisae, zwei Spezies von Bifidobacterium und Lactobacillus acidophilus. Wenn Sie sich also mehr um Ihre winzigen Mitbewohner im Darm kümmern und sie hegen und pflegen, dann können Sie viel für Ihre Gesundheit tun vor allem vorbeugend, bevor eine Erkrankung überhaupt entsteht.
Hierfür noch zwei andere Tipps:
1. Zucker. Zucker ist nicht nur schlecht für Ihre Zähne! Ein zu hoher Zuckerkonsum hat auch negative Auswirkungen auf die Darmflora. Die Darmbakterien stellen sich ein die „süße Fütterung“ ein. Dadurch werden die falschen Keime gefördert und überschwemmen den Darm. Die Folgen sind übelriechender Stuhl, Blähungen, Durchfall und langfristig möglicherweise noch weit schlimmere Erkrankungen.
2. Essen Sie mehr Ballaststoffe. Ballaststoffe in unserer Nahrung sind kein Ballast, ganz im Gegenteil, sie sind äußerst wichtig, besonders für den Darm: Sie wirken gegen Verstopfungen, das ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass Ballaststoffe einenentscheidenden Einfluss auf die Darmflora haben. Denn Ballaststoffe sind zwar für uns unverdaulich, für die Bakterien in Darm hingegen nicht, sie leben davon und produzieren für uns wichtige Substanzen daraus. Deswegen haben ballaststoffreiche Lebensmittel (wie Gemüse und Cerealien z.B.) wahrscheinlich so viele gesundheitliche Vorteile:
Herzlichen Dank fürs Zuhören.
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