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Senkt eine mediterrane Diät die Sterblichkeit?

Beeinflusst die Mittelmeerdiät wirklich unsere Langlebigkeit? In einer neuen australischen Studie wurden ihre Auswirkungen mit denen einer herkömmlichen Diät verglichen, um die Auswirkungen auf die Sterblichkeit zu messen. Verlängert diese Diät wirklich unsere Lebensdauer?

Entdecken Sie die Vorteile einer mediterranen Diat

Die wichtigsten Grundsätze der Mittelmeerdiät

Die Mittelmeerdiät oder Kreta-Diät, die als ebenso gesund wie sonnig und farbenfroh bekannt ist, beruht auf dem Verzehr frischer, saisonaler und lokaler Lebensmittel (1).

Sie zeichnet sich aus durch:

  • Einen hohen Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln (Obst, Gemüse, Nüsse, Getreide) und Olivenöl;
  • Mäßigen Verzehr von Fisch und Geflügel;
  • Einen geringen Anteil an Milchprodukten (hauptsächlich Joghurt und Käse), rotem Fleisch, Wurstwaren und Süßigkeiten;
  • Mäßigen Konsum von Rotwein zu den Mahlzeiten.

Dieses Ernährungsmodell basiert auf den traditionellen Ernährungsgewohnheiten der Länder des Mittelmeerraums und stößt in der Anti-Aging-Forschung auf wachsendes Interesse.

Die Mittelmeerdiät war insbesondere Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien, die ihre Vorteile für die kardiovaskuläre Gesundheit hervorgehoben haben (2).

Auch die Weltgesundheitsorganisation betont in einem aktuellen Bericht, dass diese Ernährungsweise mit einem geringeren Risiko für Krebs, kognitive und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie mit der Vorbeugung von Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht wird (3).

Die Mittelmeerdiät wurde 2013 sogar in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen.

Mittelmeerdiät und Sterblichkeit: Ergebnisse einer aktuellen australischen Studie.

Eine in Australien durchgeführte und 2025 in The Journal of Nutrition veröffentlichte Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Mittelmeerdiät und Lebensdauer (4).

7.845 Frauen, die anfangs zwischen 50 und 55 Jahre alt waren, wurden 17 Jahre lang beobachtet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Einhaltung der Mittelmeerdiät mit einer geringeren Sterblichkeit korrelieren würde.

Frauen, die sich am konsequentesten an die mediterrane Ernährung hielten, hatten in den 17 Jahren der Nachbeobachtung ein um 36 % geringeres Risiko, an allen Ursachen zu sterben, als Frauen, die sich weniger strikt an die mediterrane Ernährung hielten.

Um diesen Zusammenhang zwischen Ernährung und Sterblichkeit zu bewerten, wurden die Teilnehmerinnen je nach Grad ihrer Einhaltung der Mittelmeerdiät in vier Gruppen eingeteilt, von der am wenigsten treuen (1ᵉʳ Gruppe) bis zur treuesten (4 ᵉ Gruppe).

Die Ergebnisse zeigten, dass im Vergleich zur am wenigsten treuen Gruppe die der dritten Gruppe ein um 21 % geringeres Sterberisiko hatten und die der vierten Gruppe ein um 36 % geringeres.

Und diese Ergebnisse blieben auch nach Berücksichtigung anderer Variablen, die die Sterblichkeit beeinflussen können, wie Alter, Rauchen, Gewicht, körperliche Aktivität oder bestimmte Vorerkrankungen, gültig (was die Hypothese eines eigenen Effekts der Mittelmeerdiät untermauert).

Obwohl die Studie auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe beschränkt ist, eröffnet sie vielversprechende Perspektiven...

Sie ergänzt nicht nur den bereits soliden Bestand an Informationen über die kardiovaskulären und metabolischen Vorteile der Mittelmeerdiät, sondern legt auch nahe, dass sie auch die Langlebigkeit beeinflussen könnte.

Welche Nährstoffe sind typisch für diese Ernährungsweise und wo sind sie zu finden?

Verschiedenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zufolge könnten mehrere Schlüsselnährstoffe die gesundheitlichen Vorteile der Mittelmeerdiät erklären.

Der Polyphenolreichtum frischer Lebensmittel

Entzündungen, Umweltverschmutzung, Tabak, chronischer Stress... Das ganze Leben lang ist der Körper Angriffen ausgesetzt, die die Zellalterung beschleunigen.

In der mediterranen Ernährung sind Polyphenole reichlich in Obst, Gemüse, aber auch in Rotwein und Olivenöl enthalten.

Diese Moleküle, die auf natürliche Weise von Pflanzen produziert werden, könnten dazu beitragen, die freien Radikale zu neutralisieren, die unser Körper als Reaktion auf Umwelt- und physiologische Faktoren produziert, und sich auf die allgemeine Gesundheit auswirken (5).

Die Lebensmittel mit dem höchsten Polyphenolgehalt, die unter anderem wegen ihrer potenziellen antioxidativen Wirkung und ihrer möglichen Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit untersucht wurden, sind jedoch nicht immer die Lebensmittel, die im Alltag am häufigsten konsumiert werden: Eine gezielte Nahrungsergänzung kann sich daher als sinnvoll erweisen.

-Entdecken Sie Double Pomegranate, ein Nahrungsergänzungsmittel, das reich an polyphenolischen Verbindungen aus dem Granatapfel ist, um Ihre Zufuhr an Polyphenolen zu erhöhen.

Mehrere Antioxidantien mit nachgewiesenen Vorteilen bei oxidativem Stress

Die Mittelmeerdiät ist nicht nur reich an Polyphenolen, sondern profitiert auch von einer Vielfalt an natürlichen Antioxidantien, die für ihre Rolle beim Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bekannt sind.

Vitamin C, Vitamin E, Zink, Selen... Diese Antioxidantien finden sich insbesondere in Zitrusfrüchten, Paprika, Nüssen, pflanzlichen Ölen, Fisch und Meeresfrüchten.

-Entdecken Sie Antioxidant Synergy, das in einer einzigen Formel mehrere Pflanzenextrakte mit antioxidativen Eigenschaften wie Traubenkernextrakt und Grünteeextrakt oder auch Glutathion vereint.

Verbindungen aus dem Olivenbaum: Zahlreiche Wirkungen werden untersucht

Der Olivenbaum, ein Symbol der mediterranen Kultur, liefert nicht nur ein Öl, das reich an einfach ungesättigten Fettsäuren ist.

Seine Blätter und Früchte enthalten auch aktive Verbindungen wie Oleuropein und Hydroxytyrosol, zwei für diesen Baum spezifische Polyphenole.

Die Blätter des Olivenbaums werden seit der Antike in der Pflanzenheilkunde verwendet und wurden bereits auf ihre antilipidämischen, antiseptischen und antiviralen Eigenschaften hin untersucht.

Und die moderne Forschung weist auf viele weitere potenzielle Wirkungen hin: Sie könnten auch kardioprotektiv, antioxidativ, blutzuckersenkend, neuroprotektiv und Anti-Aging wirken (6-10)!

-Entdecken Sie Olive Leaf Extract, eine natürliche Formel, die aus den Blättern des Olivenbaums hergestellt wird und dank ihres außergewöhnlichen Gehalts an Oleuropein zur Kontrolle der Blutfettwerte dienen soll.

Omega-3-Fettsäuren für die kardiovaskuläre und kognitive Gesundheit

Omega-3-Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren, die in der Mittelmeerdiät einen wichtigen Platz einnehmen.

Sie sind vor allem in fettem Fisch, Meeresfrüchten sowie in einigen Nüssen und Samen enthalten.

Die bekanntesten Fettsäuren, EPA und DHA, tragen zu einer normalen Herzfunktion und zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks und Triglyceridspiegels bei (11).

Die tatsächliche Zufuhr in Europa und Amerika liegt jedoch häufig 2-8 Mal unter der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Mindestzufuhr (12).

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Vitamin D

Vitamin D ist eines der wenigen Vitamine, die unser Körper selbst synthetisieren kann: Unter dem Einfluss von UVB-Strahlen produziert die Haut Prävitamin D3, das schnell in aktives Vitamin D3 umgewandelt wird, das vom Körper gespeichert oder verwendet wird.

Vitamin D trägt insbesondere dazu bei:

  • Zur Aufrechterhaltung eines normalen Knochenbaus;
  • Zur Aufrechterhaltung einer normalen Muskelfunktion;
  • Zur normalen Funktion des Immunsystems;
  • Zur normalen Aufnahme und Verwertung von Kalzium und Phosphor.

Aber man kann seinen Vitamin-D-Spiegel nicht nur durch die Sonne erhöhen!

Dieses Vitamin findet sich in fettreichem Fisch (vorzugsweise aus Wildfang) wie Lachs, Makrele oder Sardinen (13). Es ist auch in Lebertran enthalten, wo es sehr konzentriert ist, sowie in Innereien und Eigelb (in geringeren Mengen).

Obwohl der größte Teil unseres Bedarfs durch die Hautsynthese unter Sonneneinwirkung und der Rest durch die Ernährung gedeckt wird, kommt es immer wieder zu Defiziten.

Selbst im Sommer können eine begrenzte Sonneneinstrahlung, eine zu seltene Exposition gegenüber natürlichem Licht oder eine Ernährung, die arm an Vitamin-D-Quellen ist, eine optimale Versorgung gefährden.

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Quellenangaben

  1. Willett WC, Sacks F, Trichopoulou A, Drescher G, Ferro-Luzzi A, Helsing E, Trichopoulos D. Mediterranean diet pyramid: a cultural model for healthy eating. Am J Clin Nutr. 1995 Jun;61(6 Suppl):1402S-1406S. doi: 10.1093/ajcn/61.6.1402S. PMID: 7754995.
  2. Martínez-González MA, Gea A, Ruiz-Canela M. The Mediterranean Diet and Cardiovascular Health. Circ Res. 2019 Mar;124(5):779-798. doi: 10.1161/CIRCRESAHA.118.313348. PMID: 30817261.
  3. What national and subnational interventions and policies based on Mediterranean and Nordic diets are recommended or implemented in the WHO European Region, and is there evidence of effectiveness in reducing noncommunicable diseases? Jessica Renzella | Nick Townsend | Jo Jewell | João Breda | Nia Roberts Mike Rayner | Kremlin Wickramasinghe, World Health Organization 2018
  4. Diet Quality Indices, All-Cause Mortality, Cardiovascular Disease, and Dementia—Outcomes from the Australian Longitudinal Study on Women’s Health Briar L McKenzie, Dominic Cavenagh, Clare Collins, Katie Harris, Mark Woodward, The Journal of Nutrition, Volume 155, Issue 5, May 2025, Pages 1508-1519
  5. Rana A, Samtiya M, Dhewa T, Mishra V, Aluko RE. Health benefits of polyphenols: A concise review. J Food Biochem. 2022 Oct ; 46 (10) : e14264. doi : 10.1111/jfbc.14264. Epub 2022 Jun 13. PMID: 35694805.
  6. Wu LX, Xu YY, Yang ZJ, Feng Q. Hydroxytyrosol and olive leaf extract exert cardioprotective effects by inhibiting GRP78 and CHOP expression. J Biomed Res. 2018 Sep 29 ; 32 (5) : 371-379. doi: 10.7555/JBR.32.20170111. PMID: 29760296; PMCID: PMC6163112.
  7. Altiok, E., Baycin, D., Bayraktar, O., Ulku, S., (2008). Isolation of polyphenols from the extracts of olive leaves (Olea europaea L.) by adsorption on silk fibroin. Sep. Purif. Technol., 62(2), 342-348.
  8. Takeshi, Y., Hiroshi, S., Gustavo, S., Naohide, K., Shuichi, M., (2007). Food containing olive leaf extract and -lipoic acid and prevention of diseases due to accumulation of advanced glycation end products with the food. Patent written in Japanese. JP 2006-167353 20060616. 7 pp.
  9. Mohagheghi, F., Bigdeli, M. R., Rasoulian, B., Hashemi, P., Rashidi, M.P., (2011). The neuroprotective effect of olive leaf extract is related to improved blood–brain barrier permeability and brain edema in rat with experimental focal cerebral ischemia Phytomedicine, 18 (2-3), 170-175.
  10. Julián Castillo, J., Alcaraz, M., Benavente-García, O., (2010). Antioxidant and Radioprotective Effects of Olive Leaf Extract. Olives and Olive Oil in Health and Disease Prevention, 951-958.
  11. L. Breslow, « n-3 Fatty acids and cardiovascular disease », Am. J. Clin. Nutr., vol. 83, p. 1477-1482, 2006
  12. Food and Nutrition Board (FNB), Institute of Medicine (IOM). Dietary reference intakes for Energy, Carbohydrates, Fiber, Fats, Protein and Amino Acids (Macronutrients), The National Academies Press, 2005, Executive summary, page 11.
  13. Nutritious Foods That Are High in Vitamin D - Medically reviewed by Katherine Marengo LDN, R.D., Nutrition — By Taylor Jones, RD — Updated on July 6, 2023

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