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Junge Mutter nach der Entbindung

Welche Nahrungsergänzungsmittel nach der Entbindung einnehmen?

Hormonelle Umstellungen, unruhige Nächte... Eine junge Mutter, die in die Welt der Mutterschaft eintaucht, muss mehr denn je auf sich achten. Entdecken Sie die besten Nahrungsergänzungen, die Sie nach der Entbindung bevorzugen sollten.

Postpartum: die häufigsten Probleme

Postpartum (Zeitraum von der Entbindung bis zur Rückkehr der Menstruation) ist für die junge Mutter ein Wendepunkt, der den Übergang von der Schwangerschaft zum Beginn der Mutterschaft bildet. Es stellt eine tiefe physische und emotionale Erschütterung dar, die sich unweigerlich auf der körperlichen und geistigen Ebene auswirkt (1).

Nach der Geburt des Babys kommt es häufig zu einer außergewöhnlichen körperlichen und psychischen Müdigkeit (2). Dies ist das Ergebnis einer Kombination mehrerer Faktoren:

  • die Schwangerschaft, die erheblich an den Stoffwechsel- und Energieressourcen des Körpers gezehrt hat;
  • das körperliche Trauma, das durch die Geburt verursacht wurde;
  • unruhige oder verkürzte Nächte, die mit der Ankunft des Neugeborenen zusammenhängen;
  • eine erhöhte, manchmal unbewusste Wachsamkeit;
  • die Wiederaufnahme der gewohnten Aktivitäten (Haushaltsführung, Einkaufen, usw.)

Manche Frauen erleben auch einen Baby-Blues, oder das sogenannte Dreitages-Syndrom (3). Dieses Syndrom ist eine Kombination aus einem Hormonrückgang und einem Übermaß an Emotionen. Es äußert sich durch Weinen, Reizbarkeit, Ängstlichkeit oder ein Gefühl der Verletzlichkeit und hält einige Tage nach der Entbindung an (4). Dieser Zustand ist glücklicherweise nur vorübergehend.

Diese hormonellen Veränderungen führen auch zu verschiedenen körperlichen Veränderungen, die mehr oder weniger folgenreich sind: Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Haarausfall (5-6), usw. Außerdem verursacht die Neupositionierung der Beckenorgane manchmal nicht schwerwiegende Durchgangsstörungen (7).

Die Ernährung der jungen Mutter: Dinge, die Sie vermeiden sollten

Um sich von den anstrengenden neun Monaten Schwangerschaft vollständig zu erholen und all ihren neuen Pflichten gerecht zu werden, sollte die junge Mutter darauf achten, ihre Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen zur Revitalisierung zu boosten (8). Wenn sie zudem noch stillt, erhöht sich der Bedarf an Kalorien, Vitaminen und Mineralstoffen. In der Tat ist eine zu restriktive Ernährung also nicht wünschenswert, da sie sonst zu Mangelerscheinungen führen oder diese verschlimmern könnte.

Aber das bedeutet nicht, dass Sie jeden Tag zur Konditorei rennen müssen. Eine zu fette oder zu süße Ernährung überfordert – ebenso wie Rauchen und Alkoholkonsum - die Arbeit der Ausscheidungsorgane und verhindert, dass die während der Schwangerschaft angesammelten Giftstoffe richtig abtransportiert werden (9-11). Auch Salz sollte eingeschränkt werden, ganz besonders bei Wassereinlagerungen.

Einige spezielle Lebensmittel sollten auch aufgrund ihres Gehalts an Phytoöstrogenen, die das hormonelle Gleichgewicht stören können, gemieden werden (12). Die höchsten Konzentrationen sind in Soja und Leinsamen zu beobachten.

Wie steht es mit Kaffee und Tee? Um mit dem hektischen Alltag Schritt zu halten, erscheint der Griff zum Koffein mehr als verlockend. Doch sorgen stimulierende Getränke lediglich für einen sofortigen Kick und können bei manchen empfindlichen Frauen die ohnehin schon überreizten Nerven noch weiter reizen (13). Es ist also besser einen Gang zurückzuschalten, ohne dabei die Flüssigkeitszufuhr zu vergessen: Stattdessen können heiße Brühen oder Kräutertees den Körper sanft aufwärmen.

Die besten Nahrungsergänzungsmittel nach der Entbindung

Supermütter können ihren stark beanspruchten Körper auch mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Dennoch ist es sehr empfehlenswert, sich vor dem Beginn jeglicher Nahrungsergänzung von Ihrem Gesundheitsexperten beraten zu lassen. Dieser ärztliche Rat ist zwingend erforderlich, wenn Sie stillen.

Als Star des morgendlichen Orangensafts ist Vitamin C direkt an der Verringerung von Müdigkeit beteiligt, von der die meisten Frauen nach der Geburt betroffen sind (14-15). Obwohl die L-Ascorbinsäure die am weitesten verbreitete Form in der Supplementierung bleibt, weisen andere, viel weniger bekannte jedoch eine bessere Bioverfügbarkeit auf (das Nahrungsergänzungsmittel Asc2P setzt auf phosphoryliertes Ascorbat, eine stabile Form von Vitamin C, die 20 Mal stärker ist) (16).

Das hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung synthetisierte Vitamin D trägt zu einem gut funktionierenden Immunsystem, einem normalen Kalziumspiegel sowie zur Aufrechterhaltung einer normalen Muskelfunktion bei. Seine umfassende Wirkung bietet einen guten Schub bei einem postpartalen Blues, vorausgesetzt, Sie entscheiden sich für eine ausreichend dosierte Formulierung (wie bei Vitamin D3 5000 UI, das sich auf einen Träger aus Pflanzenöl stützt, um seine Absorption zu maximieren) (17-18).

Um glanzlosem oder brüchigem Haar neuen Schwung zu verleihen, setzen Sie auf Biotin (alias Vitamin B8 oder ""Schönheitsvitamin""), das unmittelbar zur Erhaltung normaler Haut und Haare(19) beiträgt. Es kommt in Bierhefe, Innereien, Eigelb oder Pilzen vor und wird auch als Nahrungsergänzung verwendet (z. B. mit Biotin).

Der Blutverlust nach der Geburt führt zu einem erheblichen Mangel an Eisen (20). Für stillende Mütter spielt dieses essentielle Spurenelement jedoch eine wesentliche Rolle bei der gesunden Entwicklung des Neugeborenen (21). Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Vorräte wieder aufzufüllen, indem Sie mehr eisenreiche Lebensmittel zu sich nehmen (rotes Fleisch, Leber, Meeresfrüchte, grünes Blattgemüse, usw.). Um Ihre Zufuhr zu optimieren, kann eine Eisenergänzung (z. B. mit Iron Bisglycinate, einer speziellen Form von Eisenchelat mit ausgezeichneter Bioverfügbarkeit) sinnvoll sein (22).

Vitamin B12 besetzt unzählige physiologische Funktionen. Es trägt insbesondere zur normalen Bildung der roten Blutkörperchen und zur Aufrechterhaltung eines normalen Energiestoffwechsels bei und ist gleichzeitig an der Zellteilung beteiligt. Es greift also direkt in den reibungslosen Ablauf des Wachstums des gestillten Kindes ein (23). Da es im Pflanzenreich völlig fehlt, verdient es mehr denn je eine Supplementierung bei der veganen Mutter (die Ergänzung Methylcobalamine stützt sich auf die aktivste Form von Vitamin B12 (24).

Wie sieht es mit den Fettsäuren aus? Die mütterliche Zufuhr von DHA (Docosahexaensäure), einer Omega-3-Fettsäure marinen Ursprungs, beteiligt sich an der normalen Entwicklung des Gehirns und des Sehvermögens bei gestillten Kindern (25). Es ist auf fette Fische (Sardinen, Makrelen, Sardellen usw.) beschränkt, kommt aber leider viel zu selten in unserer Ernährung vor. Sich für eine DHA-Ergänzung zu entscheiden, um eine optimale Abdeckung zu gewährleisten, kann eine ausgezeichnete Wahl sein (das aus nachhaltig geernteten Meeresquellen hergestellte Super DHA kombiniert Docosahexaensäure mit EPA, einer zweiten Form von Omega-3, für eine optimale Synergie) (26-27).

DER SUPERSMART-TIPP

Quellenangaben

  1. Chauhan G, Tadi P. Physiology, Postpartum Changes. [Updated 2021 Nov 21]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2022 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK555904/
  2. Henderson J, Alderdice F, Redshaw M. Factors associated with maternal postpartum fatigue: an observationalstudy. BMJ Open. 2019 Jul 27;9(7):e025927. doi: 10.1136/bmjopen-2018-025927. PMID: 31352411; PMCID: PMC6661702.
  3. Balaram K, Marwaha R. Postpartum Blues. [Updated 2022 Jun 7]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2022 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK554546/
  4. Manjunath NG, Venkatesh G, Rajanna. Postpartum Blue is Common in Socially and Economically Insecure Mothers. Indian J Community Med. 2011 Jul;36(3):231-3. doi: 10.4103/0970-0218.86527. PMID: 22090680; PMCID: PMC3214451.
  5. Farpour-Lambert NJ, Ells LJ, Martinez de Tejada B, Scott C. Obesity and Weight Gain in Pregnancy and Postpartum: an Evidence Review of Lifestyle Interventions to Inform Maternal and Child Health Policies. Front Endocrinol (Lausanne). 2018 Sep 26;9:546. doi: 10.3389/fendo.2018.00546. PMID: 30319539; PMCID: PMC6168639.
  6. Mirallas O, Grimalt R. The Postpartum Telogen Effluvium Fallacy. Skin Appendage Disord. 2016 May;1(4):198-201. doi: 10.1159/000445385. Epub 2016 Apr 20. PMID: 27386466; PMCID: PMC4908443.
  7. Turawa EB, Musekiwa A, Rohwer AC. Interventions for preventing postpartum constipation. Cochrane Database Syst Rev. 2020 Aug 5;8(8):CD011625. doi: 10.1002/14651858.CD011625.pub3. PMID: 32761813; PMCID: PMC8094226.
  8. Sebeta A, Girma A, Kidane R, Tekalign E, Tamiru D. Nutritional Status of Postpartum Mothers and Associated Risk Factors in Shey-Bench District, Bench-Sheko Zone, Southwest Ethiopia: A Community Based Cross-Sectional Study. Nutr Metab Insights. 2022 Apr 24;15:11786388221088243. doi: 10.1177/11786388221088243. PMID: 35493421; PMCID: PMC9044780.
  9. Simmons VN, Sutton SK, Quinn GP, Meade CD, Brandon TH. Prepartum and postpartum predictors of smoking. Nicotine Tob Res. 2014 Apr;16(4):461-8. doi: 10.1093/ntr/ntt177. Epub 2013 Nov 7. PMID: 24203933; PMCID: PMC3954426.
  10. Jagodzinski T, Fleming MF. Postpartum and alcohol-related factors associated with the relapse of risky drinking. J Stud Alcohol Drugs. 2007 Nov;68(6):879-85. doi: 10.15288/jsad.2007.68.879. PMID: 17960306; PMCID: PMC2064002.
  11. Martin JC, Joham AE, Mishra GD, Hodge AM, Moran LJ, Harrison CL. Postpartum Diet Quality: A Cross-Sectional Analysis from the Australian Longitudinal Study on Women's Health. J Clin Med. 2020 Feb 6;9(2):446. doi: 10.3390/jcm9020446. PMID: 32041231; PMCID: PMC7073585.
  12. Domínguez-López I, Yago-Aragón M, Salas-Huetos A, Tresserra-Rimbau A, Hurtado-Barroso S. Effects of Dietary Phytoestrogens on Hormones throughout a Human Lifespan: A Review. Nutrients. 2020 Aug 15;12(8):2456. doi: 10.3390/nu12082456. PMID: 32824177; PMCID: PMC7468963.
  13. Jahrami H, Al-Mutarid M, Penson PE, Al-Islam Faris M, Saif Z, Hammad L. Intake of Caffeine and Its Association with Physical and Mental Health Status among University Students in Bahrain. 2020 Apr 10;9(4):473. doi: 10.3390/foods9040473. PMID: 32290044; PMCID: PMC7230284.
  14. Base de données sur les médicaments et l'allaitement (LactMed) [Internet]. Bethesda (MD) : Bibliothèque nationale de médecine (États-Unis) ; 2006-. Vitamine C. [Mise à jour le 18 octobre 2021]. Disponible sur : https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK544628/
  15. Base de données sur les médicaments et l'allaitement (LactMed) [Internet]. Bethesda (MD) : Bibliothèque nationale de médecine (États-Unis) ; 2006-. Vitamine C. [Mise à jour le 18 octobre 2021]. Disponible sur : https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK544628/
  16. Nagao N, Nakayama T, Etoh T, Saiki I, Miwa N. Tumor invasion is inhibited by phosphorylated ascorbate via enrichment of intracellular vitamin C and decreasing of oxidative stress. J Cancer Res Clin Oncol. 2000 Sep;126(9):511-8. doi: 10.1007/s004320000120. PMID: 11003563.
  17. Abedi P, Bovayri M, Fakhri A, Jahanfar S. The Relationship Between Vitamin D and Postpartum Depression in Reproductive-Aged Iranian Women. J Med Life. 2018 Oct-Dec;11(4):286-292. doi: 10.25122/jml-2018-0038. PMID: 30894884; PMCID: PMC6418338.
  18. Aghajafari F, Letourneau N, Mahinpey N, Cosic N, Giesbrecht G. Vitamin D Deficiency and Antenatal and Postpartum Depression: A Systematic Review. 2018 Apr 12;10(4):478. doi: 10.3390/nu10040478. PMID: 29649128; PMCID: PMC5946263.
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  20. Guideline: Iron Supplementation in Postpartum Women. Geneva: World Health Organization; 2016. BACKGROUND. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK379991/
  21. Friel J, Qasem W, Cai C. Iron and the Breastfed Infant. Antioxidants (Basel). 2018 Apr 6;7(4):54. doi: 10.3390/antiox7040054. PMID: 29642400; PMCID: PMC5946120.
  22. Name JJ, Vasconcelos AR, Valzachi Rocha Maluf MC. Iron Bisglycinate Chelate and Polymaltose Iron for the Treatment of Iron Deficiency Anemia: A Pilot Randomized Trial. Curr Pediatr Rev. 2018;14(4):261-268. doi: 10.2174/1573396314666181002170040. PMID: 30280670; PMCID: PMC6416187.
  23. Roumeliotis N, Dix D, Lipson A. Vitamin B(12) deficiency in infants secondary to maternal causes. CMAJ. 2012 Oct 2;184(14):1593-8. doi: 10.1503/cmaj.112170. Epub 2012 Jun 18. PMID: 22711730; PMCID: PMC3470622.
  24. Paul C, Brady DM. Comparative Bioavailability and Utilization of Particular Forms of B12 Supplements With Potential to Mitigate B12-related Genetic Polymorphisms. Integr Med (Encinitas). 2017 Feb;16(1):42-49. PMID: 28223907; PMCID: PMC5312744.
  25. Lauritzen L, Brambilla P, Mazzocchi A, Harsløf LB, Ciappolino V, Agostoni C. DHA Effects in Brain Development and Function. 2016 Jan 4;8(1):6. doi: 10.3390/nu8010006. PMID: 26742060; PMCID: PMC4728620.
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  27. Ueno HM, Higurashi S, Shimomura Y, Wakui R, Matsuura H, Shiota M, Kubouchi H, Yamamura JI, Toba Y, Kobayashi T. Association of DHA Concentration in Human Breast Milk with Maternal Diet and Use of Supplements: A Cross-Sectional Analysis of Data from the Japanese Human Milk Study Cohort. Curr Dev Nutr. 2020 Jun 15;4(7):nzaa105. doi: 10.1093/cdn/nzaa105. PMID: 32666036; PMCID: PMC7343538.

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