- Hilft aufgrund seines hohen Gehalts an Daidzin bei der Alkoholentwöhnung
- Trägt dazu bei, die mit den Wechseljahren verbundenen Beschwerden zu lindern.
- Hergestellt aus der Wurzel von Pueraria lobata.
- Garantierter Isoflavongehalt von 40 %.
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Kudzu ist eine krautige Pflanze, die in Asien traditionell zur Behandlung von Beschwerden im Zusammenhang mit der Menopause und zur Begleitung des Alkoholentzugs verwendet wird. Sie wird seit Jahrtausenden verwendet und gehört zu den 50 grundlegenden Pflanzen, die in der traditionellen Medizin verwendet werden.
Die Forschung legt nahe, dass diese günstige Wirkung mit dem Vorhandensein von Daidzin zusammenhängt. Zur Erklärung des Wirkungsmechanismus wurden zwei Hypothesen aufgestellt:
1) Daidzin soll wirken, indem es den Stoffwechsel von Acetaldehyd, dem giftigen Abbauprodukt von Alkohol, hemmt. Dadurch würde sich Acetaldehyd im Körper anreichern und die unangenehmen Auswirkungen des Alkoholkonsums verursachen (1). Langfristig würden diese unangenehmen Effekte dann eine Abneigung gegen Alkohol hervorrufen.
2) Daidzin soll an einem noch nicht vollständig verstandenen Mechanismus beteiligt sein, der mehrere den Alkoholkonsum kontrollierende Verbindungen wie Serotonin (5-HT) und Dopamin einbezieht (2). Gemäß dieser Hypothese wäre Kudzu auch für andere Süchte, insbesondere Tabak, relevant.
Übermäßiger Alkoholkonsum und chronischer Alkoholismus sind Geißeln, die mittlerweile alle Regionen der Welt betreffen. Sie haben schwerwiegende gesundheitliche und soziale Folgen. Im Übrigen hat derzeit kein Medikament eine tatsächliche Wirksamkeit bei der Behandlung von Alkoholismus nachgewiesen. Die Medikamente, die derzeit auf dem Markt vorliegen, wirken aversiv und sollen vom Alkoholkonsum abhalten. Sie haben jedoch zahlreiche Nebenwirkungen.
Mehrere epidemiologische Studien legen nahe, dass isoflavonhaltige Lebensmittel wie Kudzu einen positiven Einfluss auf verschiedene Symptome im Zusammenhang mit der Menopause haben (3). Nun ist die Kudzu-Wurzel unbestreitbar reich an Phytoöstrogenen. Ihr Gehalt wurde von der französischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Anses) als ausreichend hoch eingestuft, um bei der Behandlung von Beschwerden, die mit einem Östrogenmangel bei Frauen in der Menopause einhergehen, von Interesse zu sein (4).
Kudzu enthält hauptsächlich Isoflavone, insbesondere Daidzein, Genistein, Formononetin, Daidzin und Puerarin. Letzteres ist neben Daidzin, das auch in Sojabohnen vorkommt, die am häufigsten vorkommende Verbindung in der Wurzel der Pflanze. Sie besteht außerdem aus verschiedenen Triterpensaponosiden wie den Sojasapogenolen A und B (die ebenfalls in Soja vorkommen) und den Kudzusapogenolen A und C.
Mehrere klinische Studien haben die Unbedenklichkeit von Kudzu bestätigt, ohne dass besondere Nebenwirkungen festgestellt wurden. Es ist jedoch wichtig, die Verwendung von standardisierten Extrakten mit einer gebilligten Spezifikation des Isoflavongehalts zu bevorzugen, wie dies bei Kudzu Extract der Fall ist.
Es wird empfohlen, täglich 1500 bis 3000 mg standardisierten Kuzu-Extrakt einzunehmen, der mindestens 8 % Isoflavone enthält, was 3 bis 6 Kapseln Kuzu Extract entspricht.
Diese Dosierung ist geeignet, um mit dem Rauchen aufzuhören (Entzug) oder den Alkoholkonsum zu bremsen.
Der älteste Hinweis auf Kudzu ist das Shih Ching, eine Sammlung chinesischer Lieder und Gedichte, die vor mehr als drei Jahrtausenden verfasst wurden (5). Er gehört auch zu den Pflanzen, die im Werk „Traktat der medizinischen Materie des Göttlichen Pflügers“ (Shen Nung Pen Ts’ao Ching) erwähnt werden, das als erste chinesische Pharmakopöe und als Grundlage für zukünftige Studien über traditionelle chinesische Pflanzen gilt (6).
Kudzu wird im Werk Shang Han Lung ("Abhandlung über Fieber") aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. erwähnt, dann im Werk Bei Ji Qian Jin Yao Fang des berühmten Arztes Sūn Sīmião und im Traktat über Milz und Magen aus dem 13. Jahrhundert, in dem es zur Vorbeugung von Alkoholmissbrauch angegeben wird (7).
Man findet seine Spuren in dem Werk „Compendium de Matière Médicale“ aus dem 16. Jahrhundert, in dem es bei alkoholbedingten Vergiftungen angezeigt wird.
Die traditionelle chinesische Medizin ist eines der ältesten und komplexesten Systeme zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Sie vermischt manuelle Techniken (wie Akupunktur und Massagen) mit Ernährung, Bewegung und der Verwendung von Heilpflanzen und stützt sich dabei auf jahrtausendealte empirische Beweise. Fast 90 Seiten sind ihm in der japanischen Enzyklopädie Kojiruien gewidmet.
Auf der ganzen Welt gibt es viele verschiedene Begriffe für Kudzu:
Ihr lateinischer Name ist Pueraria lobata oder Pueraria montana (var lobata).
Die Kudzu-Wurzel wird von Oktober bis April geerntet, dann gewaschen, von ihrer Schale befreit und schließlich in 10 cm lange Stücke geschnitten, bevor sie getrocknet, pulverisiert, auf 40 % Isoflavone standardisiert und schließlich in Kapseln abgefüllt wird.
Wenn Sie Kudzu in Kapseln kaufen, können Sie vor allem seinen scharfen, leicht säuerlichen Geschmack vermeiden und sich gleichzeitig einen garantierten Gehalt an Wirkstoffen sichern.
Aktualisiert : 30/07/2018 Bildnachweis: Lee Coursey
Anmerkungen
Dieses Produkt sollte nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Beachten Sie die Anwendungshinweise, die empfohlene Tagesdosis und das Verfallsdatum. Nicht empfohlen für schwangere oder stillende Frauen und Kinder unter 15 Jahren. Außerhalb der Reichweite von Kleinkindern aufbewahren. An einem trockenen und kühlen Ort lagern.
Tägliche Einnahmedosis: 6 Kapseln Anzahl der Einnahmedosen pro Verpackung: 20 |
Menge pro Dosis |
Kudzuwurzelextrakt, standardisiert an 40% Isoflavonen | 3 000 mg |
Andere Zutaten: Akaziengummi, Reiskleie. |
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