Regenerierend, schützend und antioxidativ: Kurkuma ist eine Vorzeigepflanze der ayurvedischen Medizin, die seit mehreren Jahren wegen ihrer zahlreichen gesundheitlichen Vorteile umfassend erforscht wird. Aber wie lange sollte eine Kurkuma-Kur dauern?
Kurkuma ist eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse. Ihr unterirdischer Stamm („Rhizom“) wird als Gewürz genutzt. Traditionell wird Kurkuma aber auch in der ayurvedischen Medizin verwendet, um eine Vielzahl von Erkrankungen wie beispielsweise Entzündungen, Magenprobleme und Infektionskrankheiten zu behandeln. (1)
Die Kurkuma wird seit mehreren Jahrzehnten in zahlreichen Studien untersucht, um ihre Wirkung zu bestätigen. Unterschiedliche Wirkstoffe wurden isoliert, darunter Polyphenole, Sesquiterpene, Diterpene, Triterpenoide, Sterole und Alkaloide (2).
Das am meisten untersuchte Molekül ist jedoch das Curcumin, das einen Anteil von 2 bis 5 % an der Kurkuma hat. Es ist für seine starken antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Einige Vorteile von Kurkuma sind jedoch unabhängig von diesem Wirkstoff und hängen von anderen Molekülen ab, die in diesem natürlichen Heilmittel enthalten sind.
Auf molekularer Ebene konnte gezeigt werden, dass Kurkuma zahlreiche Zellsignalwege moduliert. Zellstudien haben auch das antimikrobielle, insektizide, larvizide, antimutagene und radioprotektive Potenzial des Gewürzes aufgezeigt (3).
Mehrere Tierstudien haben die Wirkung auf entzündliche Erkrankungen, die Zellproliferation, neurodegenerative Erkrankungen, Depressionen, Diabetes, Fettleibigkeit und Atherosklerose aufgezeigt.
Beim Menschen wird Kurkuma im Allgemeinen eine Wirkung auf Entzündungen, das Verdauungssystem, die Immunität, die Leber, die Atemwege, die Blutqualität sowie die Bekämpfung von oxidativem Stress zugesprochen. In mehreren klinischen Studien wurde die Wirksamkeit gegen zahlreiche Krankheiten untersucht, darunter Lupus-Nephritis, Krebs, Diabetes, Reizdarmsyndrom, Akne und Fibrose.
Aber wie lange sollte eine Kurkuma-Kur dauern, um die Beschwerden zu lindern?
Zahlreiche Studien konnten belegen, dass Curcumin dem Körper bei der Bewältigung der Entzündungsreaktion hilft. Konkret hemmt Curcumin den NF-kB-Signalweg und andere entzündungsfördernde Signalwege. Dabei blockiert Curcumin die Expression von proinflammatorischen Zytokinen, bestimmten Interleukinen und dem Tumornekrosefaktor TNF-alpha.
Diese entzündungshemmenden Eigenschaften wurden insbesondere in Studien zur Behandlung des Reizdarmsyndroms, rheumatoider Arthritis und nicht-alkoholischer Fettleber untersucht (4).
In allen Fällen zeigten sich die ersten positiven Wirkungen der Kurkuma-Kur nach 4 Wochen (1 Monat) und eine durchschnittliche Einnahmedauer von 12 Wochen (3 Monate) schien die Wirkung zu optimieren.
Die Europäische Arzneimittelagentur erkennt die traditionelle Verwendung von Kurkuma zur Unterstützung des Darmkomforts bei Verdauungsbeschwerden an. In diesem Zusammenhang empfiehlt sie eine Kurkuma-Kur von 15 Tagen (5).
Curcumin, der stärkste Wirkstoff in Kurkuma, unterstützt die Verdauung und die Lebergesundheit (6). Da es zudem ein starkes Antioxidans ist und eine entzündungshemmende Wirkung hat, soll es helfen, beim Abnehmen Energie zu sparen und den Körper zu reinigen. Dies umso mehr, als Curcumin Studien zufolge den Glukosestoffwechsel und den Fettabbau fördern soll.
Andererseits können Menschen, die ungewollt Gewicht verlieren, Kurkuma einsetzen, um den Appetit anzuregen.
Um Gewicht zu verlieren, sollte die Kurkuma-Dosis während der gesamten Dauer der Diät oder während eines Teils daher reduziert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die optimale Dauer einer Kurkuma-Kur von den behandelten Beschwerden, aber auch von der eingenommenen Menge sowie der Vorgehensweise (präventiv oder kurativ) abhängt. Eine Kurkuma-Kur von durchschnittlich 8 bis 12 Wochen (2 bis 3 Monate) scheint ideal.
Sehen wir uns nun die ideale Einnahmedauer der unterschiedlichen Kurkuma-Präparate von SuperSmart an.
Auf dem Papier ist Kurkuma ein echtes Wundermittel mit vielen Vorteilen. Faktisch sehen die Dinge jedoch etwas komplizierter aus. Tatsächlich hat das in Kurkuma enthaltene Curcumin eine relativ geringe Bioverfügbarkeit (7).
Um von den Vorteilen von Kurkuma zu profitieren, ist es daher ratsam, entweder viel Kurkumapulver (mindestens 1 g bis 2 g pro Tag) zu sich zu nehmen, oder auf spezielle Nahrungsergänzungsmittel mit standardisierten hohen Curcumin-Werten zu setzen (zum Beispiel Natural Curcuma mit einer empfohlenen Einnahmedauer von 1-2 Monaten).
Es gibt auch patentierte Formen von Curcumin, die mit anderen Molekülen kombiniert wurden, um die Aufnahme zu fördern. Dazu gehört insbesondere Piperin, das die Bioverfügbarkeit von Curcumin maximiert (z. B. Super Curcuma mit einer 29-mal besser assimilierbaren Form im Vergleich zu herkömmlichen Produkten, Einnahmedauer: 5 bis 10 Wochen; oder Curcumin Solution mit einer patentierten, 185-mal besser assimilierbaren Form im Vergleich zu herkömmlichem Curcumin, Einnahmedauer: 1 Monat ).
Nebenwirkungen von Kurkuma sind kaum bekannt und kaum dokumentiert. Es gibt einige Fälle von Hepatitis, die mit dem Konsum von Kurkuma in sehr hohen Dosen korrelierten. Ein kausaler Zusammenhang wurde jedoch nicht nachgewiesen. Hohe Mengen an Kurkumapulver können auch zu Blähungen und Übelkeit führen (8).
Weil Daten fehlen und Kurkuma traditionell auch zur Behandlung von Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung) empfohlen wird, rät die Europäische Arzneimittelagentur vom Verzehr von Kurkuma während der Schwangerschaft, der Stillzeit oder bei Kindern unter 18 Jahren ab. Dies ist jedoch eine reine Vorsorgemaßnahme.
In jedem Fall kann eine Kurkuma-Kur gefahrlos mehrere Wochen dauern, solange die Empfehlungen des Nahrungsergänzungsmittelherstellers eingehalten werden. Falls Beschwerden auftreten (Gallensteine, Leberschmerzen) muss die Kur selbstverständlich abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden, um die Ursachen zu untersuchen.
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