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Demenz: Eine große Studie an 92.000 Menschen weist auf die Ernährung hin

Eine groß angelegte Studie mit über 92 000 Erwachsenen unterschiedlicher ethnischer Herkunft zeigt, dass eine ganz bestimmte Diät, die MIND-Diät, mit einem deutlich geringeren Risiko für neurodegenerative Störungen verbunden sein soll.

Die Ernährung kann sich auf die kognitive Gesundheit auswirken

Eine groß angelegte multiethnische Studie untersucht die Auswirkungen der Ernährung auf die Gehirnsphäre

MIND-Diät: Wahrscheinlich geringeres Risiko für neurodegenerative Störungen

Um die Auswirkungen der Ernährung auf die Gehirnsphäre zu definieren, wurde eine Studie in einer großen multiethnischen Kohorte an über 92.000 Erwachsenen im Alter von zu Studienbeginn 45 bis 75 Jahren über einen Zeitraum von 10 Jahren durchgeführt (1-2). Bei einer Kohortenstudie wird eine definierte Population, hier bestehend aus Personen unterschiedlicher ethnischer Herkunft, über einen bestimmten Zeitraum hinweg beobachtet.

Von Anfang an hatten die Personen, die die MIND-Diät (Mediterranean-DASH Intervention for Neurodegenerative Delay, eine Kombination aus Mittelmeerdiät und DASH-Diät) am konsequentesten befolgten, ein um 9 % geringeres Risiko für neurodegenerative Erkrankungen.

Noch besser war, dass diejenigen, die ihre Ernährung im Laufe der Zeit verbesserten, d. h. die nach Beginn der Studie mit der MIND-Diät begannen oder sie noch ernster nahmen, ein um 25 % geringeres Risiko hatten als diejenigen, die sich im Laufe der Studie weniger daran hielten.

Auswirkungen auf die Gehirnfunktion je nach ethnischer Herkunft unterschiedlich

Im Verlauf der klinischen Studie zeigte sich, dass die positiven Auswirkungen der MIND-Diät bei Teilnehmern mit afroamerikanischer und lateinamerikanischer Herkunft sowie bei weißen Personen stärker ausgeprägt waren.

Umgekehrt waren die Vorteile bei Amerikanern asiatischer und hawaiianischer Abstammung weniger sichtbar.

Schlussfolgerungen aus dieser Kohortenstudie

Die Wissenschaft zeigt einmal mehr, dass die Ernährung ein wichtiger Parameter für die Erhaltung des Körpers und der Gehirnfunktionen ist.

In diesem Fall hat die zehnjährige Beobachtung der Teilnehmer auch gezeigt, dass es nie zu spät ist, etwas zu tun, um die Gesundheit des Gehirns zu unterstützen.

Selbst eine schrittweise Ernährungsumstellung, die in der Mitte oder am Ende des Lebens durchgeführt wird, kann einen erheblichen Einfluss auf die Prävention von neurodegenerativen Störungen und kognitivem Verfall haben.

Grundsätze und erwartete Vorteile der MIND-Diät

Die MIND-Diät vereint in einem gezielten Ansatz Schlüsselelemente der Mittelmeerdiät und der DASH-Diät (diätetischer Ansatz zum Stoppen von Bluthochdruck) (3).

Diese Ernährungsweise wurde speziell entwickelt, um die Gesundheit des Gehirns zu unterstützen und demenzbedingten Störungen vorzubeugen, wobei der Schwerpunkt auf Folgendem lag:

  • Dem Verzehr spezieller Lebensmittel, die reich an Antioxidantien, ungesättigten Fetten, Ballaststoffen und essentiellen Nährstoffen sind: grünes Blattgemüse, Beeren, Nüsse, Vollkorngetreide, Olivenöl usw.;
  • Reduzierung von Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fettsäuren sind (rotes Fleisch, frittierte Lebensmittel), Süßigkeiten und Alkohol.

Das Ziel dieser Diät ist es, das Gehirn ausgewogen zu ernähren, indem ein Ernährungsumfeld gefördert wird, das die Gehirnfunktionen auf natürliche und nachhaltige Weise unterstützt.

Insbesondere soll sie dazu beitragen, den oxidativen Stress zu begrenzen, ein Phänomen, das für chronische Zellentzündungen und vorzeitige Zellalterung verantwortlich ist und häufig bei Menschen mit kognitivem Verfall zu finden ist (4).

Die interessantesten Nährstoffe der MIND-Diät

Die MIND-Diät basiert insbesondere auf Schlüsselnährstoffen, die ihre Auswirkungen auf das Gehirn und die kognitiven Fähigkeiten zum Teil erklären können.

Omega-3-Fettsäuren, die für das Gehirn essentiell sind

Die MIND-Diät enthält Pflanzenöle und Samen, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind, sowie zahlreiche Quellen für die essentiellen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA.

DHA trägt insbesondere zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. Darüber hinaus tragen DHA und EPA zu einer normalen Herzfunktion und zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei - Parameter, die an der Versorgung des Gehirns mit Blut und Sauerstoff beteiligt sind (5).

Schließlich zeigen Studien, dass diese beiden Fettsäuren eine Rolle bei der Fluidität der neuronalen Membranen spielen und dazu beitragen sollen, Entzündungen zu reduzieren (6).

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Antioxidative Substanzen in Pflanzen

Die MIND-Diät ist vollgepackt mit Beeren, Obst und Gemüse, die reich an antioxidativen Substanzen wie Vitamin B2, C und E, Zink, Selen usw. sind.

Antioxidantien sind Moleküle, die die Fähigkeit besitzen, den Auswirkungen freier Radikale entgegenzuwirken, die für oxidativen Stress verantwortlich sind (7).

Letzterer ist jedoch ein zellschädigender Faktor, der zur vorzeitigen Alterung der Gehirnstrukturen beiträgt (8).

Andere Moleküle, die in den Lebensmitteln der MIND-Diät enthalten sind, werden ebenfalls auf ihre potenziellen antioxidativen Wirkungen hin untersucht, insbesondere Flavonoide und Polyphenole (9-10).

Zu den am besten dokumentierten Polyphenolen in diesem Bereich gehört unter anderem Resveratrol, das häufig wegen seiner Auswirkungen auf die Zellalterung untersucht wird (11).

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Andere Nährstoffe, die potenziell die Gehirnfunktion unterstützen können.

Verschiedene Nährstoffe, die über die Nahrungsmittel der MIND-Diät zugeführt werden, werden auf ihren potenziellen Nutzen für die Ernährung und die Zellen untersucht.

Dazu gehören Aminosäuren und ihre Vorstufen, Phospholipide und verschiedene Nährstoffe, die als Co-Faktoren bei verschiedenen Stoffwechselprozessen eine Rolle spielen können.

Wenn sie sorgfältig ausgewählt werden, können diese kombinierten Inhaltsstoffe potenziell dazu beitragen, die Gehirnfunktionen zu unterstützen, insbesondere die zelluläre Energie, den neuronalen Schutz und die Struktur der Zellmembranen.

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Quellenangaben

  1. Park SY, Setiawan VW, Crimmins EM, White LR, Haiman CA, Wilkens LR, Le Marchand L, Lim U. Dietary patterns and risk of Alzheimer's disease and related dementias across 5 racial and ethnic groups in the Multiethnic Cohort Study. Am J Clin Nutr. 2025 Jul 30:S0002-9165(25)00437-X. doi: 10.1016/j.ajcnut.2025.07.020. Epub ahead of print. PMID: 40744415.
  2. https://www.hawaii.edu/news/2025/06/24/mind-diet-study/
  3. Morris MC, Tangney CC, Wang Y, Sacks FM, Bennett DA, Aggarwal NT. MIND diet associated with reduced incidence of Alzheimer's disease. Alzheimers Dement. 2015 Sep;11(9):1007-14. doi: 10.1016/j.jalz.2014.11.009. Epub 2015 Feb 11. PMID: 25681666; PMCID: PMC4532650.
  4. van Zonneveld SM, van den Oever EJ, Haarman BCM, Grandjean EL, Nuninga JO, van de Rest O, Sommer IEC. An Anti-Inflammatory Diet and Its Potential Benefit for Individuals with Mental Disorders and Neurodegenerative Diseases-A Narrative Review. Nutrients. 2024 Aug 10;16(16):2646. doi: 10.3390/nu16162646. PMID: 39203783; PMCID: PMC11357610.
  5. Dighriri IM, Alsubaie AM, Hakami FM, Hamithi DM, Alshekh MM, Khobrani FA, Dalak FE, Hakami AA, Alsueaadi EH, Alsaawi LS, Alshammari SF, Alqahtani AS, Alawi IA, Aljuaid AA, Tawhari MQ. Effects of Omega-3 Polyunsaturated Fatty Acids on Brain Functions: A Systematic Review. Cureus. 2022 Oct 9;14(10):e30091. doi: 10.7759/cureus.30091. PMID: 36381743; PMCID: PMC9641984.
  6. Giacobbe J, Benoiton B, Zunszain P, Pariante CM, Borsini A. The Anti-Inflammatory Role of Omega-3 Polyunsaturated Fatty Acids Metabolites in Pre-Clinical Models of Psychiatric, Neurodegenerative, and Neurological Disorders. Front Psychiatry. 2020 Feb 28;11:122. doi: 10.3389/fpsyt.2020.00122. PMID: 32180741; PMCID: PMC7059745.
  7. Lee KH, Cha M, Lee BH. Neuroprotective Effect of Antioxidants in the Brain. Int J Mol Sci. 2020 Sep 28;21(19):7152. doi: 10.3390/ijms21197152. PMID: 32998277; PMCID: PMC7582347.
  8. Jelinek M, Jurajda M, Duris K. Oxidative Stress in the Brain: Basic Concepts and Treatment Strategies in Stroke. Antioxidants (Basel). 2021 Nov 25;10(12):1886. doi: 10.3390/antiox10121886. PMID: 34942989; PMCID: PMC8698986.
  9. Zahra M, Abrahamse H, George BP. Flavonoids: Antioxidant Powerhouses and Their Role in Nanomedicine. Antioxidants (Basel). 2024 Jul 29;13(8):922. doi: 10.3390/antiox13080922. PMID: 39199168; PMCID: PMC11351814.
  10. Singh A, Yau YF, Leung KS, El-Nezami H, Lee JC. Interaction of Polyphenols as Antioxidant and Anti-Inflammatory Compounds in Brain-Liver-Gut Axis. Antioxidants (Basel). 2020 Jul 26;9(8):669. doi: 10.3390/antiox9080669. PMID: 32722619; PMCID: PMC7465954.
  11. Kohandel Z, Darrudi M, Naseri K, Samini F, Aschner M, Pourbagher-Shahri AM, Samarghandian S. The Role of Resveratrol in Aging and Senescence: A Focus on Molecular Mechanisms. Curr Mol Med. 2024;24(7):867-875. doi: 10.2174/1566524023666230602162949. PMID: 37278035.

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