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Erhöhte Lipase: Was tun?

Ein Bluttest zeigt, dass der Lipasewert über dem Normalwert liegt? Dieses Verdauungsenzym ist ein wichtiger Marker für den Zustand der Bauchspeicheldrüse. Was ist also zu tun, wenn die Lipase erhöht ist? Muss man sich Sorgen machen? Entschlüsselung und Ratschläge, um gelassen zu handeln.

Alles, was Sie bei hoher Lipase wissen müssen

Was ist Lipase und wozu dient sie?

Lipase ist ein Verdauungsenzym, das hauptsächlich von der Bauchspeicheldrüse produziert wird.

Sie spielt eine wesentliche Rolle beim Abbau von Nahrungsfetten in Fettsäuren und Glycerin und erleichtert so deren Aufnahme im Darm (1).

Im Blut ist Lipase nur in geringen Mengen vorhanden: Die Normalwerte der Blutlipase liegen normalerweise unter 60 IU/L oder 190 IU/L (internationale Einheiten pro Liter), je nach den von den Labors verwendeten Testverfahren.

Eine erhöhte Lipase (auch Hyperlipaseämie genannt) ist oft ein Zeichen für Stress, Entzündungen oder eine Schädigung der Bauchspeicheldrüse.

Um eine angemessene Behandlung in Betracht ziehen zu können, ist es jedoch unerlässlich, die genaue Ursache zu ermitteln.

Zu den möglichen Ursachen für eine zu hohe Lipase (2) gehören:

  • Akute oder chronische Pankreatitis (eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse), Bauchspeicheldrüsenkrebs;
  • Erkrankungen des Verdauungstrakts (Steine, ein Geschwür, eine Cholezystitis, ein Darmverschluss, eine Zyste in der Bauchspeicheldrüse);
  • Die Einnahme bestimmter Medikamente (Kortikoide, Diuretika, Opioide);
  • Ein übermäßiger Alkoholkonsum;
  • Ein Trauma im Bauchraum.

Erhöhte Lipase: Wann sollte man sich Sorgen machen?

Auch wenn ein leicht erhöhter Wert nicht unbedingt alarmierend ist, muss bei jeder erhöhten Lipase ein Arzt konsultiert werden, um die Ursache zu ermitteln und eine Verschlechterung zu vermeiden.

Achtung: Ein dreifach erhöhter Wert ist in der Regel mit einer akuten Pankreatitis verbunden, einem Notfall, der eine schnelle Konsultation erfordert.

Auf welche Symptome Sie achten sollten

In Verbindung mit einem hohen Lipasewert gibt es einige Symptome, die Sie alarmieren sollten:

  • Starke und anhaltende Schmerzen im Oberbauch, die manchmal in den Rücken ausstrahlen;
  • Übelkeit und Erbrechen;
  • Fieber und ein beschleunigter Herzschlag;
  • Blähungen, Appetitlosigkeit oder ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins.

Diese Anzeichen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden und dazu führen, dass Sie dringend einen Arzt aufsuchen.

Eine schwere Pankreatitis kann nämlich zu potenziell schwerwiegenden Komplikationen führen (nekrotisierende Pankreatitis, Organversagen usw.).

Zusätzliche Untersuchungen

Bei einer erhöhten Lipasämie kann ein Arzt mehrere zusätzliche Untersuchungen anordnen, um die Ursache zu ermitteln:

  • Eine Bestimmung der Amylase, eines Enzyms, das Stärke verdaut, wird oft gleichzeitig durchgeführt, um die Diagnose zu verfeinern.
  • Eine Ultraschalluntersuchung des Bauchs oder eine Computertomografie machen dann den Zustand der Bauchspeicheldrüse und der Gallenwege sichtbar, um eine mögliche Entzündung oder Obstruktion zu erkennen.
  • Leber- und Gallenanalysen vervollständigen schließlich die Beurteilung und überprüfen den allgemeinen Zustand des Verdauungssystems.

Was kann man tun, um den Lipasewert auf natürliche Weise zu senken?

Zusätzlich zum ärztlichen Rat und zu einer möglichen Behandlung können eine angepasste Lebensweise und bestimmte Ernährungsgewohnheiten dazu beitragen, den Komfort der Bauchspeicheldrüse und der Verdauung zu unterstützen (3).

Die Ernährung anpassen

Um alle Chancen auf die Aufrechterhaltung eines normalen Blutlipasespiegels zu nutzen, wird empfohlen:

  • Gesättigte Fette (Wurstwaren, frittierte Speisen, verarbeitete Produkte), die die Bauchspeicheldrüse stark beanspruchen, zu reduzieren;
  • Eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Ballaststoffen zu bevorzugen, die eine ausgeglichene Darmmikrobiota und eine sanftere Verdauung fördert;
  • Tagsüber ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um den Transit zu erleichtern und die Belastung der Verdauung zu begrenzen;
  • Alkohol und Tabak meiden, zwei Faktoren, die bekanntermaßen Entzündungen verschlimmern und die Bauchspeicheldrüse schwächen (4).

Nährstoffe und Pflanzenextrakte mit schützender Wirkung

Bestimmte natürliche Substanzen können einen ganzheitlichen Ansatz ergänzen, immer nach Rücksprache mit einem Angehörigen der Gesundheitsberufe.

Curcumin, ein starkes Antioxidans

Curcumin, der Hauptwirkstoff der Kurkuma, wird seit langem auf seine antioxidative Wirkung hin untersucht, die dazu beiträgt, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen (5).

Dieser natürliche Wirkstoff unterstützt auch die entzündungshemmenden Mechanismen des Körpers, die bei Verdauungsbeschwerden hilfreich sind (6).

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N-Acetylcystein (NAC), zur Unterstützung der Leber

N-Acetylcystein (kurz NAC) ist eine Aminosäure, die eine Vorstufe von Glutathion ist, einem der stärksten Antioxidantien im Körper (7).

Es fördert nicht nur die Entgiftung der Leber, sondern könnte auch dazu beitragen, die Auswirkungen freier Radikale auf die Zellen der Bauchspeicheldrüse zu begrenzen (8).

-Entdecken Sie N Acetyl Cysteine, eine perfekt dosierte, stabile und gut verträgliche Formulierung.

Quercetin, ein schützendes Flavonoid

Quercetin ist ein Polyphenol, das in einigen Obst- und Gemüsesorten (Zwiebeln, Weintrauben, Äpfel usw.) vorkommt und auf seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften hin untersucht wurde (9-10).

Es könnte an der Modulation von Entzündungsreaktionen im Verdauungstrakt und am Schutz des Pankreasgewebes beteiligt sein (11).

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Omega 3, Fettsäuren mit regulierender Wirkung

Omega-3-Fettsäuren werden häufig wegen ihrer potenziellen regulierenden Wirkung auf Entzündungsprozesse und die Unterstützung von Zellmembranen erwähnt (12-13).

Sie sind in bestimmten Pflanzen (Walnüsse, Rapsöl, Leinöl usw.) und in fettem Fisch (Thunfisch, Sardinen, Sardellen usw.) enthalten.

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Probiotika, für eine ausgeglichene Mikrobiota

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die insbesondere über die Nahrung zugeführt werden und zum Gleichgewicht der Darmmikrobiota beitragen.

Eine gesunde Darmmikrobiota fördert nicht nur eine bessere Verdauung, sondern könnte auch die Belastung der Bauchspeicheldrüse verringern (14-15).

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Magnesium, Unterstützung des Verdauungssystems

Magnesium ist an mehr als 300 Enzymreaktionen beteiligt.

Es trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems, einer normalen Proteinsynthese und einer normalen Muskelfunktion bei.

Es wird häufig eingesetzt, um funktionelle Störungen im Darm zu begrenzen, wird aber auch auf seine potenziellen Vorteile für die Gesundheit des Verdauungstrakts und der Bauchspeicheldrüse untersucht (17).

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Quellenangaben

  1. Yadav N, Paul AT. Pancreatic lipase and its related proteins: where are we now? Drug Discov Today. 2024 Jan;29(1):103855. doi: 10.1016/j.drudis.2023.103855. Epub 2023 Dec 9. PMID: 38081381.
  2. https://www.eurofins-biomnis.com/referentiel/liendoc/precis/LIPASE.pdf
  3. Petrov MS, Yadav D. Global epidemiology and holistic prevention of pancreatitis. Nat Rev Gastroenterol Hepatol. 2019 Mar;16(3):175-184. doi: 10.1038/s41575-018-0087-5. PMID: 30482911; PMCID: PMC6597260.
  4. Hart PA, Conwell DL. Chronic Pancreatitis: Managing a Difficult Disease. Am J Gastroenterol. 2020 Jan;115(1):49-55. doi: 10.14309/ajg.0000000000000421. PMID: 31764092; PMCID: PMC6940526.
  5. Farzaei MH, Zobeiri M, Parvizi F, El-Senduny FF, Marmouzi I, Coy-Barrera E, Naseri R, Nabavi SM, Rahimi R, Abdollahi M. Curcumin in Liver Diseases: A Systematic Review of the Cellular Mechanisms of Oxidative Stress and Clinical Perspective. Nutrients. 2018 Jul 1;10(7):855. doi: 10.3390/nu10070855. PMID: 29966389; PMCID: PMC6073929.
  6. Peng Y, Ao M, Dong B, Jiang Y, Yu L, Chen Z, Hu C, Xu R. Anti-Inflammatory Effects of Curcumin in the Inflammatory Diseases: Status, Limitations and Countermeasures. Drug Des Devel Ther. 2021 Nov 2;15:4503-4525. doi: 10.2147/DDDT.S327378. PMID: 34754179; PMCID: PMC8572027.
  7. Averill-Bates DA. The antioxidant glutathione. Vitam Horm. 2023;121:109-141. doi: 10.1016/bs.vh.2022.09.002. Epub 2023 Jan 13. PMID: 36707132.
  8. Allam A, Abdeen A, Devkota HP, Ibrahim SS, Youssef G, Soliman A, Abdel-Daim MM, Alzahrani KJ, Shoghy K, Ibrahim SF, Aboubakr M. N-Acetylcysteine Alleviated the Deltamethrin-Induced Oxidative Cascade and Apoptosis in Liver and Kidney Tissues. Int J Environ Res Public Health. 2022 Jan 6;19(2):638. doi: 10.3390/ijerph19020638. PMID: 35055458; PMCID: PMC8775898.
  9. Xu D, Hu MJ, Wang YQ, Cui YL. Antioxidant Activities of Quercetin and Its Complexes for Medicinal Application. 2019 Mar 21;24(6):1123. doi: 10.3390/molecules24061123. PMID: 30901869; PMCID: PMC6470739.
  10. Li Y, Yao J, Han C, Yang J, Chaudhry MT, Wang S, Liu H, Yin Y. Quercetin, Inflammation and Immunity. 2016 Mar 15;8(3):167. doi: 10.3390/nu8030167. PMID: 26999194; PMCID: PMC4808895.
  11. Hu Y, Li R, Jin J, Wang Y, Ma R. Quercetin improves pancreatic cancer chemo-sensitivity by regulating oxidative-inflammatory networks. J Food Biochem. 2022 Dec;46(12):e14453. doi: 10.1111/jfbc.14453. Epub 2022 Oct 1. PMID: 36181395.
  12. Ishihara T, Yoshida M, Arita M. Omega-3 fatty acid-derived mediators that control inflammation and tissue homeostasis. Int Immunol. 2019 Aug 23;31(9):559-567. doi: 10.1093/intimm/dxz001. PMID: 30772915.
  13. Pires LBC, Salaroli LB, Podesta OPG, Haraguchi FK, Lopes-Júnior LC. Omega-3 Supplementation and Nutritional Status in Patients with Pancreatic Neoplasms: A Systematic Review. 2024 Nov 26;16(23):4036. doi: 10.3390/nu16234036. PMID: 39683430; PMCID: PMC11643750.
  14. Gao Z, Yin S, Jin K, Nie W, Wang L, Cheng L. Effectiveness and safety of probiotics on patients with severe acute pancreatitis: A systematic review and meta-analysis. Medicine (Baltimore). 2023 Dec 15;102(50):e36454. doi: 10.1097/MD.0000000000036454. PMID: 38115294; PMCID: PMC10727534.
  15. Capurso G, Marignani M, Piciucchi M, Merola E, Delle Fave G. Probiotics and severe acute pancreatitis. J Clin Gastroenterol. 2008 Sep;42 Suppl 3 Pt 1:S148-51. doi: 10.1097/MCG.0b013e318169e935. PMID: 18806709.
  16. Hersh T, Siddiqui DA. Magnesium and the pancreas. Am J Clin Nutr. 1973 Mar;26(3):362-6. doi: 10.1093/ajcn/26.3.362. PMID: 4570229.
  17. Malagelada JR, Holtermuller KH, McCall JT, Go VL. Pancreatic, gallbladder, and intestinal responses to intraluminal magnesium salts in man. Am J Dig Dis. 1978 Jun;23(6):481-5. doi: 10.1007/BF01072690. PMID: 677102.

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