Bis heute wurden in der wissenschaftlichen Literatur keine Nebenwirkungen oder unerwünschten Wirkungen infolge von Supplementierungen mit B. coagulans berichtet. Die Studien bestätigen seine ausgezeichnete Verträglichkeit und das Fehlen jeglicher mutagener oder genotoxischer Eigenschaften (12).

Zusätzlich zu diesen Verdauungsenzymen enthält Digestive Enzymes mehrere synergetische Phytonährstoffe. Diese Moleküle pflanzlichen Ursprungs wirken, um die Wirkung der Verdauungsenzyme zu fördern. Unser Nahrungsergänzungsmittel enthält somit bestimmte Phytonährstoffe, die in Anissamen, Bockshornkleesamen, Pfefferminze sowie Ingwer enthalten sind. Diese verschiedenen Pflanzen sind alle reich an Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen und Flavonoiden, Molekülen, die für ihre antioxidative Wirkung bekannt sind, aber sie sind vor allem für ihre verdauungsfördernden Eigenschaften bekannt:

• Grüne Anissamen, die häufig bei Blähungen und Verdauungsproblemen empfohlen werden, besitzen stimulierende und karminative Eigenschaften, d. h. sie begrenzen die Produktion von Darmgasen und fördern deren Ausstoß;
• Bockshornkleesamen haben eine blutzuckersenkende und leberschützende Wirkung;
• Pfefferminze wird nicht nur zur Bekämpfung von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, langsamer Verdauung oder Muskelkrämpfen des Verdauungssystems eingesetzt, sondern auch zur Förderung der Verdauungs- und Harnausscheidung;
• Ingwer ist dafür bekannt, die Verdauung zu fördern und besitzt antiemetische Eigenschaften, d. h. er wirkt gegen Übelkeit und Erbrechen.

Digestive Enzymes soll die Verdauung verbessern und kombiniert ein breites Spektrum an Verdauungsenzymen mit einer Auswahl an synergetischen Phytonährstoffen. Es wird in Kapselform angeboten und wurde für eine Dosierung von ein bis zwei Kapseln zu Beginn jeder Mahlzeit formuliert.

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine gutartige, aber beeinträchtigende funktionelle Störung des Darms, von der schätzungsweise zwischen 10 und 15 % der Weltbevölkerung betroffen sind. Sie ist gekennzeichnet durch chronische Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe, eine gestörte Passage und Blähungen.

Es werden verschiedene Hypothesen zur Erklärung dieser Darmfunktionsstörung aufgestellt, darunter eine Störung der Darmmotorik und eine viszerale Hypersensibilität. Die Spur einer Unausgewogenheit der Mikrobiota, die die Darmbarriere durchlässiger für entzündungsfördernde Moleküle macht, erscheint jedoch zunehmend plausibel (13).

Wir empfehlen die Einnahme von 2 Kapseln pro Tag (entspricht 4 Milliarden Mikroorganismen) mit einem großen Glas Wasser. Es wird allgemein empfohlen, Probiotika 30 Minuten vor einer Mahlzeit oder mit einer leichten Mahlzeit oder einem Snack einzunehmen.

Wichtig: Nach dem Erhalt wird dringend empfohlen, dieses Probiotikum kalt aufzubewahren.

Um die Wirkung Ihrer Kur auf die Darmfunktion zu optimieren, denken Sie daran:

1. erhöhen Sie Ihre Zufuhr an löslichen Ballaststoffen (Hafer, Gerste, Roggen, usw.);
2. Sie sollten ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen;
3. beschränken Sie Ihren Konsum von Alkohol, Gewürzen und fermentierbaren Lebensmitteln (FODMAPs);
4. kauen Sie bei Tisch jeden Bissen lange vor;
5. Schränken Sie Stressquellen ein.